Sie wollen Online (messbar) mehr Neukunden gewinnen?

Bayerische Bauakademie

Die Bayerische BauAkademie ist ein Berufsförderungswerk für Fortbildung und Weiterbildung. Neben der Meisterausbildung können Sie von zahlreichen Kursangeboten profitieren und praxisnahes Know-how für Ihr Unternehmen erwerben. 

Über das Projekt:

Für die Fortbildungsplattform der Bayerischen BauAkademie war es wichtig, eine gute Übersicht zu dem großzügigen Kursangebot zu bieten. Dafür haben unsere Webdesigner hilfreiche Funktionen für nutzerfreundliche Navigation entwickelt. 

Man findet alle Termine und Informationen rund die zahlreichen Fortbildungsseminare, welche auch direkt über die Website gebucht werden.

Durch die kontrastreiche Farbwahl und das conversionoptimierte Webdesign konnten wir zu einer höheren Anmelde-Rate und einer verbesserten Markenbildung beitragen.

Seit Fertigstellung der Website sind wir als strategische Berater für das Online-Marketing aktiv. Zudem betreuen wir das Projekt und setzen laufend gewünschte Änderungen und Aktualisierung an der Seite um. 

Was wir umgesetzt haben:

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

Wie dürfen wir Ihnen helfen, Ihr Projekt online zu mehr Erfolg zu führen?

Senden Sie uns unverbindlich Ihre Anfrage, um ein kostenloses Strategie-Gespräch für Ihr individuelles Projekt zu buchen. Sie bekommen in kürzester Zeit eine Antwort von uns.

Neue Autorität

Das Systemische Institut für (neue) Autorität bietet professionelle Fortbildungen und Weiterbildungen für positive Entwicklungsprozesse an, einschließlich Inhouse-Veranstaltungen, Fachtagungen, Vorträge, Literatur und Fortbildungsmaterialien.

Der Kunde kam mit dem Anliegen zu uns:

Unsere Webdesign- und Marketingagentur hat das Systemische Institut für Neue Autorität bei der Überarbeitung ihrer Website unterstützt, um die Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen.

Wir haben eine neue Website mit mehr als 15 Unterseiten und einem integrierten Onlineshop erstellt. Zusätzlich wurden mehrere Produkte eingerichtet, die nun jederzeit im Shop bestellt werden können. 

Die Texte wurden unter Berücksichtigung von SEO und nach umfangreicher Keyword-Recherche erstellt. 

Die Website ist datenschutzkonform gestaltet und mit einer datenschutzkonformen Trackinglösung integriert. So werden auch ohne Cookies wertvolle Daten über das Nutzerverhalten auf der Website gesammelt, die später zur Verbesserung der Marketing-Strategie ausgewertet werden können. 

Was wir umgesetzt haben:

kunde neue autorität
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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Spedition Grimm

Das Speditionsunternehmen Grimm ist ein Familienbetrieb in dritter Generation und bietet nationale sowie internationale Transporte, als auch die Lagerung und Logistik an. Der Schwerpunkt liegt hier vor allem auf Gefahrguttransporte, Pflanzentransporte und andere Spezialtransporte. 

Über das Projekt:

Mit unserem Projekt für die Spedition Grimm sind wir als Webdesigner in Würzburg mal wieder so richtig in Fahrt gekommen. Der Transportdienstleister aus Kleinrinderfeld bietet nationale sowie internationale Transporte an und hat uns damit beauftragt eine professionelle dsgvo-konforme Website zu erstellen.

Bei dem Projekt wurde eine Website erstellt, mit über 10 Unterseiten. Zudem haben wir auf der Website eine Funktion eingerichtet, um von Kunden nach der erbrachten Transportdienstleistung schneller und einfacher Bewertungen für den Google my Business Eintrag zu erhalten.

Vor Beginn der Website-Entwicklung haben wir Keyword-Recherchen gemacht, um sicherzustellen, dass die Inhalte der Website von den Suchmaschinen gut aufgenommen. Das Ergebnis waren klare, aussagekräftige Texte, die dem Unternehmen dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Wir haben großen Wert auf Conversion Optimierung gelegt, was das Design der gesamten Website betrifft. So helfen beispielsweise farbliche Kontraste dabei, dass Elemente wie Buttons und Telefonnummern unübersehbar ins Auge stechen und somit bestenfalls häufiger geklickt werden.

Für eine optimale User-Experience haben wir die Ladegeschwindigkeit verbessert, damit alle Seiten auch auf Smartphones schnell laden.

Insgesamt war das Projekt ein voller Erfolg. Spedition Grimm hat jetzt eine moderne Website, die ihre Dienstleistungen klar und verständlich präsentiert und potenzielle Kunden besser erreicht. Die Sichtbarkeit des Unternehmens in den Suchmaschinenergebnissen hat sich deutlich verbessert, und es gibt eine kontinuierliche Optimierung der Marketingaktivitäten, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Was wir umgesetzt haben:

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Cilentano GmbH – Cilento Ferien

Cilento-Ferien.de ist eine Plattform für die Vermietung und Buchung von Ferienwohnung und Ferienhäusern in Italien. Auf der Website stehen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung, die es einem ermöglichen fernab von Massentourismus und naturnah Italien zu erleben und zu leben. 

Über das Projekt:

Wir bei unserer Marketing-Agentur haben ein Projekt für den Kunden „Cilentano“ umgesetzt, bei dem wir eine optimierte Website für die Buchung von Ferienhäusern und -wohnungen in Italien erstellt haben. 

Die Website verfügt über mehr 15 Unterseiten und rund 70 Seiten für die jeweiligen Unterkünfte, um das Buchen der perfekten Unterkunft so einfach wie möglich zu machen. 

Wir haben auch eine Option eingerichtet, um Bewertungen für den Google my Business Eintrag schnell und einfach zu erhalten. Unsere SEO-optimierten Texte wurden auf Basis einer umfassenden Keyword-Recherche erstellt, um die Sichtbarkeit der Website in Google zu erhöhen.

Neben der Suchmaschinenoptimierung haben wir uns auch auf die Conversion-Optimierung der Website konzentriert. Durch ein ansprechendes Design und eine schnelle Ladegeschwindigkeit sorgen wir für eine optimale Nutzererfahrung und verbessern die Conversion-Rate. 

Wir haben auch unsere Tracking-Lösung datenschutzkonform integriert, damit wertvolle Daten gesammelt werden können, auch wenn Cookies abgelehnt werden. Anhand dieser Daten können wir die Website zukünftig für Google Anzeigen und Conversions optimieren. 

Um den Kunden den Kopf fürs Tagesgeschäft freizumachen, haben wir die Website vollständig datenschutzkonform gestaltet, z.B. durch die lokale Einbindung von Google Fonts und die Möglichkeit, Cookies jederzeit selbst zu verwalten und zu widerrufen.

Was wir umgesetzt haben:

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Feuerhaus Kalina

Thomas Kalina ist Ihr Experte, wenn Sie sich für einen Kaminofen oder Gaskaminofen interessieren. Für den Einbau und die Inbetriebnahmen von Kaminöfen, sowie die Beratung zum Heizen mit Strom, Gas oder Holz finden Sie hier sicher den richtigen Ansprechpartner. Besuche Sie das Kaminstudio online oder direkt vor Ort in Rimpar. 

Der Kunde kam mit dem Anliegen zu uns:

Wir als Marketing-Agentur haben für unseren Kunden „Feuerhaus Kalina“ ein erfolgreiches Projekt umgesetzt. Hierfür haben wir eine professionelle Website mit über 10 Unterseiten und über 40 Produkten erstellt. Die Website bietet dem Kunden die Möglichkeit, Bewertungen schnell und einfach auf Google My Business zu erhalten. 

Um eine gute Sichtbarkeit auf Google zu erzielen, haben wir bei der Texterstellung auf eine optimale Suchmaschinenoptimierung geachtet und vorab eine detaillierte Keyword-Recherche durchgeführt, die als Basis für alle erstellten Texte diente. Wir haben auch besonderen Wert auf die Conversion-Optimierung gelegt, um das Design der Website optimal an die Kundenbedürfnisse anzupassen.

Die gesamte Website und alle Produkte sind mit SEO-optimierten Inhalten versehen, die durch strukturierte Daten unterstützt werden, um Suchmaschinen bei der Indexierung der Inhalte zu helfen.

Zudem haben wir auch eine datenschutzkonforme Tracking-Lösung integriert, die es uns ermöglicht, wertvolle Daten zu sammeln und die Website zukünftig für Google Ads und Conversions zu optimieren.

Mit unserer umfassenden Erfahrung und unserem Wissen in Sachen SEO und Webdesign konnten wir das Projekt erfolgreich abschließen und unserem Kunden zu einer besseren Online-Sichtbarkeit verhelfen.

Was wir umgesetzt haben:

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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64,8 Millionen Internetnutzer gab es laut der ARD/ZDF Onlinestudie 2019 in Deutschland. Kein Medium wird häufiger genutzt. Berücksichtigen Sie diese Statistik bereits in ihrem Vertriebsprozess? Wenn Sie sich für Marketing interessieren, wollen Sie diese Menschen erreichen. 

Digitaler Vertrieb – Was das eigentlich bedeutet und warum jedes Management seinem Unternehmen einen Gefallen tut, wenn es in diesem Bereich investiert.

Lesezeit: ca. 7 Minuten

Digitaler Vertrieb,Digitalen Vertrieb

Was versteht man unter digitalem Vertrieb?

Vertrieb allgemein beschäftigt sich mit dem Absatz von Waren. Der Nutzen entsteht dadurch, dass Antworten auf folgende Fragen gefunden werden können:

Digitaler Vertrieb findet im Internet statt. Auch hier werden die Aufgaben des klassischen Vertriebs erfüllt. Es geht primär um Kundenmanagement, Marketing und die Optimierung des Verkaufs von Waren. Hier ist der Vorteil, dass bisherige Kundendaten in den Vertriebsprozess einfließen können. So findet man heraus, für welche Kunden die Produkte interessant sein könnten. 

"In unserer Branche lohnt sich digitaler Vertrieb nicht"

Ein weit verbreiteter Gedanke im Marketing zur Digitalisierung war lange, dass für den Verkauf über das Internet nur Produkte aus gewissen Branchen geeignet sind. Jedoch zeigte sich, dass der Verkauf von Dingen wie Elektronische Geräte, Bücher, Softwareprodukte, Kleidung oder sogar Essen nicht nur möglich sind, sondern von Kunden sogar bevorzugt werden.

Die Infrastruktur des Internets bietet für Produkte und Dienstleistungen aus allen Branchen Vertriebsmöglichkeiten. Für einige Produkte mag es Hürden bei der Digitalisierung der Vertriebsprozesse geben. Löst Ihr Unternehmen diese Probleme jedoch nicht, ist es quasi sicher, dass andere Unternehmen sie lösen werden. 

 

Digitaler Vertrieb,Digitalen Vertrieb
Quelle der Daten: HDE Handelsverband Deutschland

Hier sind einige Beispiele für Unternehmen, die wegen der verpassten Digitalisierung ihrer Produkte und Vertriebsprozesse ihre Rolle als Marktführer verloren haben oder sogar Bankrott gingen:

Marketing im Digitalen Vertrieb

Versetzen Sie sich in Kunden: Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen? Es ist sehr wahrscheinlich, dass der erste Schritt bei den meisten Verbrauchern die Recherche über das Internet ist.

Wenn so informierte Kunden nun einen klassischen Einzelhandel betreten oder mit Vertrieblern der alten Schule ins Gespräch kommen, so haben sie bereits einen Wissensvorteil. Diesen hatten die Adressaten von Werbung und Marketing früher nicht. Das verändert die Beziehung von Kunden und Unternehmen.

Bei dieser Recherche sind die Kunden meistens bereits in Kontakt mit verschiedenen Firmen. Das liegt daran, dass im digitalen Vertrieb oft durch Blogbeiträge Wissen vermittelt wird. Kunden erhalten Informationen und vertrauen dadurch dem Unternehmen. 

Aufgrund des Ranking-Algorithmus erhalten gut recherchierte, fundierte Blogbeiträge mehr Sichtbarkeit.

Diesen Ansatz nennt man Pull Marketing, da Kunden von sich aus nach etwas suchen und durch Informationen zum Angebot des Unternehmens gelockt werden.

Digitaler Vertrieb,Digitalen Vertrieb
Digitaler Vertrieb - da sein, wo Kunden sind!

Im Vertrieb außerhalb des Internets wird oft auf Anzeigen in Print, TV, Zeitungen oder auf Litfaßsäulen gesetzt. Hierbei sehen alle Menschen diese Werbung. Es wird versucht, Menschen zu Kunden zu machen, die noch nicht wussten dass Ihnen ein Produkt gefallen könnte. Deshalb nennt man diesen Ansatz auch Push Marketing.

Auch im digitalen Vertrieb gibt es diesen Ansatz in Form von Bannerwerbung auf Websites, Anzeigen vor Videos und bezahlten Werbepostings in Social Media. 

Hier ist der Vorteil, dass durch die Analyse von Nutzerdaten die Kunden bereits aussortiert werden können und so nur Menschen mit passenden Interessen oder Altersgruppen ihre Anzeigen sehen.

Usability - Auch im digitalen Vertrieb wollen Kunden sich wohlfühlen!

Die Praxis der Digitalisierung zeigt: Konsumenten im Business to Business wie auch im Business to Customer Bereich verwenden das Internet zur Recherche und sind bereit, verschiedenste Produkte über das Internet zu bestellen. Dabei sind Sie verwöhnt von extrem nutzerfreundlichen Onlineshops wie Ebay, Amazon oder Zalando. 

Nutzerfreundlichkeit (oder Usability) heißt Nutzer wollen es einfach haben. Sie wollen schnell verstehen was sie auf einer Website alles tun können. Deshalb ziehen sie einfache und bekannte Strukturen komplizierten und kreativen neuen Ansätzen vor. 

Laut dem Statistik-Unternehmen Nielsen verbringen Kunden rund 40 Sekunden im Schnitt auf jeder Website. Das bedeutet, in 40 Sekunden müssen sie Produkt und Unternehmen verstehen und gut finden, ansonsten gehen sie wieder. Wahrlich keine Leichtigkeit für Marketing und digitalen Vertrieb!

 

Referenz für Webdesign
Nutzererfahrung verbessern heißt digitalen Vertrieb verbessern: mit einem Konfigurator können Kunden von Grethe Schellmann leicht Immobilienbewertungen durchführen lassen und kaufen so eher bei dieser Firma.

Wenn sie die Inhalte nicht verstehen sind Kunden schneller weg als wir Webentwickler messen können. Von Google wird jeder Aufenthalt auf nur einer Seite (zum Beispiel der Startseite der Website) ohne Klick als Absprung, also als negatives Nutzersignal mit 0 Sekunden Verweildauer gewertet. Das bedeutet, dass Google ihre Seite eher nicht noch einmal höher als die von Konkurrenten anzeigen wird.

Um zu erreichen, dass Kunden sich auf Ihrer Website wohlfühlen, bleiben und im Optimalfall dort kaufen muss diese also einen Nutzen bringen. Dinge, wie Informationen und Bilder über Produkte und das Unternehmen, Angebote und Referenzen sowie Bewertungen haben für Kunden einen Nutzen. Sie erleichtern die Kaufentscheidung. Einfachheit und Nutzen für die Kunden ist seit der Digitalisierung des Vertriebs deshalb das Gebot der Stunde. 

Sie benötigen Unterstützung beim digitalen Vertrieb?

Gerne helfen wir Ihnen dabei und finden die für sie beste Lösung.

Optimierung der Website/SEO

Homepage Suchmaschinenoptimierung oder SEO genannt bezieht sich auf alle Maßnahmen, die sinnvoll sind, um an der Position einer Website in den natürlichen Indexlisten von Websuchwerkzeugen zu arbeiten und auf diese Weise den Traffic zu erhöhen.

Die außergewöhnliche Komponente dieses Werbeverfahrens liegt aus einer Perspektive in dem hohen Wert des Websuchmaschinenverkehrs, der durch die Umgebung der Mission verursacht wird. Andererseits ist SEO das wichtigste Werbesystem, das den Verkehr für eine ganze Weile weiterleiten kann, ohne mehr hineinzustecken.

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Unternehmen, Handwerksbetriebe, Dienstleister: Durch das Coronavirus steht für
viele plötzlich das Tagesgeschäft still. Und das für viele ohne Digitalstrategie! Covid-19 führt zu der ersten realwirtschaftlichen Krise seit langem. Gleichzeitig gibt es wieder Anlass zur Hoffnung: In China rollt die Produktion an; auch in Deutschland wird sich die Wirtschaft hoffentlich bald wieder erholen. So kann es sich lohnen, sich bereits jetzt auf die Zeit nach der Corona-Krise vorzubereiten, um gestärkt daraus hervorzugehen. Wir bieten Ihnen eine Übersicht, welche Maßnahmen Sie ergreifen können.

1. Möglichkeit: Digitalisierung von Werbung

Aktuell ist es außerordentlich günstig, digitale Werbung zu schalten. Das
liegt daran, dass Facebook und Google ihre Werbeflächen nach dem
Auktionsprinzip verkaufen. Momentan wird nicht viel geboten – mit
dem Effekt, dass die Begriffe teilweise um 2/3 des durchschnittlichen
Preises reduziert sind.

Facebook-Werbeanzeigen und Google Ads werden
vermutlich nicht dauerhaft so günstig bleiben. Deshalb ist es
sinnvoll, sie gerade jetzt in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie die
Ressourcen für antizyklische Werbung haben, können wir Ihnen diese
Maßnahme besonders ans Herz legen.

2. Möglichkeit: Digitalisierung vorantreiben

Frei gewordene Kapazitäten können genutzt werden, um in Ihrem
Unternehmen Maßnahmen zur Digitalisierung voranzutreiben. Das kann
sowohl die Kommunikation im Unternehmen betreffen, aber auch den
Vertrieb Ihrer Produkte. Gerade jetzt nehmen viele Kunden vermehrt
Onlineangebote in Anspruch. Mithilfe von Onlineshops bleiben Sie rund
um die Uhr für Ihre Interessenten erreichbar.

Sind Sie auf der Suche nach Fachkräften, können Sie den
Bewerbungsprozess über ein Onlineportal abwickeln – das ermöglicht
unter anderem den zentralen Zugriff auf Bewerbungsunterlagen mit
geringem bürokratischen Aufwand. All dies sind Maßnahmen, von denen
Sie auch in Zukunft profitieren werden.

3. Möglichkeit: Gutscheine zum Erhalt der Liquidität

Sie haben treue (Stamm-)Kunden, machen aber aktuell wenig Umsatz?
Gutscheine können eine Chance sein, um Ihre Liquidität zu erhalten.
Bieten Sie Ihren Kunden Gutscheine an, die diese jetzt kaufen und im
Herbst einlösen können. Auch dies lässt sich leicht online
organisieren, um dafür zu sorgen, dass treue Kunden Sie jederzeit
unterstützen können.

4. Möglichkeit: Eine umfassende Digitalstrategie

Sie möchten Ihren Kunden einen konsistenten und umfassenden
Online-Auftritt bieten? Nutzen Sie die Zeit, um ein
Online-Marketingkonzept zu erstellen. Dazu gehören unter anderem die
Frage, welche Zielgruppen Sie erreichen möchten, aber auch, welche
Kanäle Sie dafür nutzen – z. B. Blogs, Website oder Social Media.
Auch digitale Vertriebswege für bestimmte Produkte sind möglich.
Eine zielgerichtete Marketingstrategie kann helfen, um sich nach der
Krise stärker zu positionieren.

Wir unterstützen Ihre Vorhaben

Sie möchten digitale Formen des Vertriebs nutzen oder sich online besser
aufstellen? Kommen Sie gerne auf uns zu und wir begeben uns gemeinsam
daran, optimale Lösungen für Sie zu finden.

Als innovative Digitalagentur helfen wir Ihnen gerne bei der kreativen
und passgenauen Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche und Ansprüche.

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Drastische Zeiten führen zu drastischen Maßnahmen – oder, in diesem Fall, zu Homeoffice. Sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer ergeben sich mit der Arbeit zu Hause verschiedene Herausforderungen. Hier erfahren Sie Tipps wie es sich für beide Seiten erfolgreich im Homeoffice arbeiten lässt. Erreichbarkeit, interne Kommunikation, Produktivität und Zugang zu Daten und Informationen spielen eine essenzielle Rolle, um im Homeoffice produktiv arbeiten zu können.

Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Der Arbeit im Homeoffice geht ein schlechter Ruf voraus, denn Unternehmen glauben oft, dass Ihre Mitarbeiter im Homeoffice mehr abgelenkt und weniger produktiv sind.

Seite Corona hat sich das Homeoffice mehr als etabliert und ist für einige Unternehmen sogar eine überraschend erfolgreiche Alternative geworden. Neben der präventiven Funktion des Homeoffice, werden darüber hinaus Gefahren auf dem Arbeitsweg gemieden

Auch die Mitarbeiter der Homepage-Lieferanten arbeiten vorübergehend von zu Hause aus. Damit die Arbeit im Homeoffice erfolgreich ist, haben wir einige organisatorische und technische Vorbereitungen getroffen. Schließlich soll der Arbeitsplatz zu Hause weder Nachteile für den Arbeitgeber noch für die Arbeitnehmer selbst bergen.

Den Arbeitsplatz zu Hause einrichten

Wer nicht schon länger im Homeoffice arbeitet, kann vor neuen Herausforderungen stehen. Alleine schon ein adäquater Tisch für Laptop, Unterlagen & co. ist nicht bei jedermann in der privaten Einrichtung integriert. Auch eine ausreichende und stabile Internetverbindung ist genau genommen Grundvoraussetzung, um heute überhaupt arbeiten zu können. Vor allem Mitarbeiter mit Kindern brauchen alleine aufgrund der Geräusch-Kulisse eine räumliche Trennung, um Ihre Arbeit konzertiert erledigen zu können. Das setzt natürlich wieder eine ausreichend große Wohnung voraus und so weiter.

Um einen barrierefreien Start ins Homeoffice zu erfahren, haben wir für Sie ein paar Tipps für die effiziente Arbeit zu Hause vorbereitet.

Um dauerhaft komfortabel arbeiten und sich konzentrieren zu können, spielt die Gestaltung des Heim-Arbeitsplatzes eine erhebliche Rolle. Relevant sind die Position des Schreibtisches, aber auch die Ausrichtung der elektronischen Geräte:

  • Positionierung des Schreibtisches: Bei mehrstündiger Arbeit am Rechner, kann zu viel Licht zu müden Augen und Kopfschmerzen führen. Anstatt den Schreibtisch direkt vor das Fenster zu stellen, bietet es sich deshalb an, die angrenzende Wand zu nutzen.
  • Langes Sitzen kann schnell ungemütlich werden. Um Verspannungen und Rückenschmerzen vorzubeugen, ist ein ordentlicher Stuhl und ein uneingeschränkter Zugang zu Tastatur und Bildschirm erforderlich. Zwischen Mitarbeiter und Bildschirm sollte eine Distanz von 50 bis 80 cm liegen; bei Tastaturen sind Polsterungen empfehlenswert.

Frau setzt Homeoffice um

Ohne Ablenkung im Homeoffice arbeiten

Gerade Zuhause lauern viele Möglichkeiten der Ablenkung. Der Arbeitsplatz zu Hausen sollte deshalb bestenfalls in einem eigenen Raum eingerichtet werden.

Wer kein Arbeitszimmer hat, der sucht sich den Raum aus, der sich am ehesten zum Arbeiten eignet.

Trotz Homeoffice Mit den Kollegen in Kontakt bleiben

Im Büro selbst sind die Wege kurz und die Gespräche teils eher zu lang. Wenn alle Mitarbeiter im Homeoffice sind, kann es schonmal ruhig um die Kollegen werden. Gerade jetzt ist es wichtig in Kontakt zu bleiben und sich Wege und Tools zu suchen um weiter gut vernetzt zu sein:

  • Videotelefonie kann eine einfache Möglichkeit sein, sich auszutauschen. Anders als bei Telefonkonferenzen ist es leichter, die Stimmen und Redebeiträge richtig zuzuordnen. Für effiziente Meetings ist es darüber hinaus ratsam, im Vorfeld Tagesordnungspunkte festzulegen und diese mit Zeitfenstern zu versehen – dann wird ein Meeting nicht zum Kaffeeklatsch.

  • Eine breite Auswahl an Messenger-Programmen machen schnelle und unkomplizierte Kommunikation möglich, ohne jedes mal eine E-Mail bemühen zu müssen. Ähnlich wie im Büro sollten Sie sich auch dort an- und abmelden, damit eindeutig ist, ob Sie gerade erreichbar sind.

  • Digitale Formen der Kommunikation sind darüber hinaus nicht nur im Team relevant. Auch zu Kunden oder Dienstleistern kann so Kontakt hergestellt werden. Die Homepage Lieferanten können Sie beispielsweise einfach per Telefon oder Skype erreichen, auch Mails sind selbstverständlich nach wie vor möglich.

Suchen Sie Experten für Ihr Online-Projekt?

Wenn Sie Hilfe bei SEO, Google Ads, Social Media, Webdesign, Ladegeschwindigkeit Ihrer Website benötigen, dann buchen Sie Ihr unverbindliches Strategie-Gespräch mit uns.

Den Austausch von Daten und Informationen vereinfachen​

In vielen Unternehmen geht der Austausch von Daten und Informationen noch über Dokumente aus Papier oder von Person zu Person vonstatten. Die deutlich effektivere Variante, auch im Büro, sind Cloudservices und Dienste, welche die gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten durch mehrere Mitarbeiter ermöglichen. Für Arbeitgeber bringen diese Möglichkeiten im Homeoffice eine noch größere Steigerung der Produktivität. 

Es müssen somit einfach weniger Wege gemacht werden, bei denen Daten zwischen den Mitarbeitern ausgetauscht werden, da alle im Unternehmen jederzeit auf die Daten (für die sie eine Berechtigung haben) zugreifen können.

Filesharing-Dienste bieten sich an, um Daten zentralisiert abzulegen und aufzurufen. So können Sie leicht sicherstellen, dass alle Kollegen auf dem gleichen Stand sind und uneingeschränkten Zugang zu relevanten Unterlagen haben. Wir nutzen als Cloudservice und zur gemeinsamen Bearbeitung von Dokumenten Google Drive, hier finden sie eine Liste, mit den Vor- und Nachteilen verschiedener alternativer Filesharingdienste.

Selbstorganisation und Routine

Arbeiten im Homeoffice kann verführerisch sein – schließlich sieht einen niemand, wenn man zufällig noch die Schlafanzughose trägt. Um trotz der vertrauten vier Wände nicht den Fokus zu verlieren und effizient arbeiten zu können, haben Sie verschiedene Möglichkeiten.

  • Ein Zeitplan mit Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie eingeteilten Pausen hilft, um dem Arbeitstag Struktur zu geben – und richtig Feierabend machen zu können.

  • Regelmäßige Pausen im Abstand von 90 Minuten sorgen für konzentriertes Arbeiten, auch über längere Zeiträume hinweg.

  • Legen Sie zu Beginn Arbeitsziele fest und priorisieren Sie dabei auch nach Wichtigkeit und zeitlicher Dringlichkeit – so können Sie fokussiert arbeiten und Ihre Aufgaben besser im Blick behalten.

Digitalisierung von Produkten und Betriebswegen

Durch geschlossene Geschäfte und abgesagte Veranstaltungen fallen viele Orte des direkten Kundenkontakts und Vertriebs erst einmal aus. Digitale Alternativen können Ihnen helfen, um das Tagesgeschäft kontaktlos zu gestalten:

  • Onlineshops machen es Kunden möglich, bequem von Zuhause zu bestellen und so den nötigen Sozialkontakt für Einkäufe vermeiden.

  • Dank digitale Angebots-Konfiguratoren können Produkte in Größe, Farbe und Design angepasst werden. So können Kunden Produkte nach ihren individuellen Ansprüchen zu gestalten, ohne dafür Beratung vor Ort zu benötigen.

  • Blogbeiträge und Newsletter helfen, um Kundenkontakt aufrechtzuerhalten.

Wir unterstützen Sie

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der digitalen Kommunikation? Kommen Sie gerne auf uns zu!

Und schlussendlich: Die veränderte Arbeits- und Lebenssituation durch Covid-19 kann auch eine emotionale Belastung sein. Geben Sie auf sich Acht und suchen Sie sich Ausgleich und Hilfe, wenn Sie merken, dass es Ihnen nicht gut geht.

 

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Corona: Was bedeuten die Maßnahmen?

Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und so die Ansteckungsrate zu verlangsamen, haben Bundes- und Landesregierungen in den letzten Tagen und Wochen verschiedene Maßnahmen beschlossen. Dazu gehören unter anderem Schul- und Kitaschließungen, aber auch die Absage von Großevents, geschlossene Clubs und gekürzte Öffnungszeiten in Restaurants. Auch der stationäre Einzelhandel ist betroffen – so sollen beispielsweise nur noch Geschäfte des Grundbedarfs wie Supermärkte geöffnet bleiben, wenn auch mit erweiterten Öffnungszeiten.

Während die Einschränkung des öffentlichen Lebens wichtige Maßnahmen sind, um die Gesundheit der Bevölkerung und insbesondere der Risikogruppen zu schützen, stellen sie Unternehmen, Geschäfte und Freiberufliche vor umfassende Herausforderungen. Was also tun, um die finanzielle Belastungen gering zu halten? Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick bieten, wie Sie Onlinemarketing für sich nutzen können – und wie die Homepage Lieferanten Sie dabei unterstützen können.

Homeoffice und Digitales: Welche Optionen Sie jetzt haben

Eine gute Nachricht gibt es: Um Werbemaßnahmen durchzuführen, im Onlinehandel tätig zu sein oder Ihre Mitarbeiter miteinander zu vernetzen, können Sie auf digitale Möglichkeiten zurückgreifen.

Viele Unternehmen senden Ihre Mitarbeiter ins Homeoffice, um Ansteckungen zu verhindern. Das erschwert auf den ersten Blick die Kommunikation: Anstatt im gleichen Büro zu sitzen, müssen sich Kollegen jetzt per Videotelefonie vernetzen oder per E-Mail Kontakt halten. Mit einer adäquaten technischen Ausrüstung wie Laptops oder Headsets, die auch im Privatraum nutzbar sind, können Ihre Mitarbeiter weiterhin zusammenarbeiten. Eine große Auswahl an Kommunikationssoftware macht Videotelefonie und Gruppenkonferenzen praktikabel, Cloud Services ermöglichen Ihnen zentralisierte Speicherung und Zugriff auf relevante Dokumente und Daten. Dabei ist es aber nicht nur wichtig, dass Arbeitsabläufe wie gewohnt aufrecht erhalten werden können – auch die Kommunikation zwischen Unternehmensführung und Mitarbeitern ist jetzt gefragt. Damit Sie Ihr Team jederzeit auf dem neusten Stand halten, Unsicherheiten ausräumen und wichtige Handlungsanweisungen vermitteln können, bieten sich interne Newsletter und Rundschreiben sowie Blogeinträge an.

Onlinehandel ist von den Maßnahmen zum öffentlichen Schutz, zumindest bisher, weniger betroffen. Ob Mahlzeiten via Lieferdienst oder Kleidungskauf auf dem Sofa: Um sich nicht anstecken zu können, erledigen viele ihr Shopping vom sicheren Zuhause aus. Auch hier haben Sie also Möglichkeiten, Ihren Onlineshop weiterzuführen und durch ansprechendes Design und einfache Nutzbarkeit für Kunden interessant zu sein.

Die Verlagerung hin zu digitaler Kommunikation beeinflusst natürlich auch, wie Sie mit Mitarbeitern und Kunden kommunizieren. Während persönlicher Austausch im direkten Kontakt sich nun schwieriger gestaltet, können Sie andere Formen der Kontaktpflege nutzen: Sei es zum Beispiel ein Newsletter, der Ihre Kunden auf dem neusten Stand hält und Auskunft zu den Entwicklungen im Unternehmen liefert. Aber auch einen Unternehmensblog auf Ihrer Unternehmensseite können Sie nutzen, um aktuell und umfassend zu informieren. Egal, was Ihnen vorschwebt: Wir beraten Sie selbstverständlich gerne.

Sicher durch die Krise – wie die Homepage Lieferanten Sie unterstützen können

Wenn Sie weiterhin die Kommunikation zu Ihrem Team, aber auch zu Ihren Kunden und Interessenten halten möchten, sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner – egal ob mit Websites, Newslettern oder anderen Formen des Onlinemarketings. Wir helfen Ihnen bei der Konzeption und übernehmen die Umsetzung – kommen Sie gerne auf uns zu!

Mit der richtigen Idee kann ein Onlineshop zum gewinnbringenden Erfolg werden. Die Betonung liegt hier auf „kann“. Denn die richtige Idee bildet zwar die Grundlage für die Entwicklung des Onlineshops, bedeutet aber allein noch nicht Erfolg. Entgegen der Erwartung vieler, dass der Shop nach langer Vorbereitung und Launch automatisch zuverlässig laufen und Gewinn abwerfen wird, gehört zum fortlaufenden Betrieb des Shops noch so vieles mehr. Die Fragen, die Sie sich stellen sollten, und Tipps und Tricks finden Sie hier.

Wie kommen die Kunden in den Shop?

Ohne eine Antwort auf diese Frage zu haben, steht Ihr Onlineshop wie ein Baum von vielen im riesigen Wald des World Wide Webs und findet keine Beachtung. Und keine Beachtung ist der Tod eines Onlineshops. Die folgenden Tipps geben ihnen eine gute Idee von der

Tipp 1: Suchmaschinenoptimierung

Betreiber einer Webseite, egal welcher Art, kommen an diesem Begriff nicht vorbei. Bei Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, geht es darum, den eigenen Internetauftritt so zu optimieren, dass er in der Liste der Suchergebnisse einer Suchmaschine möglichst weit oben steht. Das Gute daran: Dadurch können die Besucherzahlen langfristig gesteigert, aber Ihre Marketingkosten gering gehalten werden, da dank SEO die Relevanz Ihrer Webseite organisch wächst. Dafür gibt es mittlerweile viele Experten und es lohnt sich, sich beraten zu lassen. Es gibt allerdings auch kleine Tricks, die Sie selbst umsetzen können. Das kann beispielsweise sein, einen Blog auf der Webseite des Shops zu starten, in dem Sie als Experte auftreten und Informationen zu Ihrem Fachgebiet aufbereiten. Wichtig ist auch, die Produktbeschreibungen an die Suchbegriffe der Kunden anzupassen. Aber dazu unten mehr.

Online Shop wird gesucht

Dank SEO können Sie das Google-Ranking Ihres Onlineshops beeinflussen.

Tipp 2: Bezahlte Werbung

Eine andere, herkömmliche Art des Marketings, die Ihnen Besucher in Ihren Shop bringt, ist bezahlte Werbung. Heute werden potenzielle Kunden vor allem über Werbeanzeigen auf den gängigen Social-Media-Kanälen, also Facebook und Instagram, erreicht. Google Ads, das sind Anzeigen direkt auf Google, sind außerdem eine weitere Möglichkeit, zu werben und Leute auf die Webseite zu locken. Übrigens: Werbeanzeigen sind natürlich besonders nach dem Launch unheimlich wichtig, sollten aber trotzdem immer wieder genutzt werden. Und auch Kunden, die bereits gekauft haben, können durch Remarketing erneut zum Kauf angeregt werden. Das kann beispielsweise mit Hilfe eines intelligenten Newsletters passieren, der ihnen à la Amazon ähnliche Produkte oder weitere Produkte einer Produktpalette, etwa Waschpulver zur Waschmaschine, vorschlägt.

Wie kaufen die Leute, wenn sie im Shop sind?

Shop-Besucher sind nicht automatisch Kunden. Denn der Shop muss ebenfalls einige Kriterien erfüllen, um den Besucher dazu zu bewegen, zu kaufen.

Tipp 1: Produktpräsentation

Dabei spielt die Präsentation der Produkte eine ganz entscheidende Rolle. Die Bilder sollten professionell gemacht sein. Die Produktbeschreibungen müssen alle für die potenziellen Käufer wichtigen Informationen enthalten. Dabei ist es unerlässlich, sich an der Zielgruppe zu orientieren. Analysieren Sie dafür die gängigen Suchbegriffe: Was geben die Leute in der Suchmaschine ein, wenn sie das Produkt suchen? Die Kundenbewertungen eines ähnlichen Produkts in anderen Onlineshops können ebenfalls einen Aufschluss darüber bieten, was die Zielgruppe wissen möchte. In einem virtuellen Shop muss die Produktseite außerdem die Rolle des Beraters übernehmen. Eine umfangreiche Beratung und ein guter Kundenservice tragen zum Vertrauen der potenziellen Käufer bei und machen sie zu Kunden. Zum Vertrauen beitragen können darüber hinaus Siegel, Garantien und tolerante Retour-Regelungen.

Tipp 2: Usability

Usability ist ein anderer Begriff für Benutzerfreundlichkeit, die in einem Onlineshop unbedingt gegeben sein muss. Können sich neue Kunden intuitiv im Shop bewegen und finden sie das, was sie suchen, ohne sich bereits auskennen zu müssen? Ist die intuitive Bedienung nicht gegeben, verlassen Besucher den Shop direkt wieder. Denn zum einen möchte niemand das Gefühl vermittelt bekommen, etwas nicht bedienen zu können, und zum anderen möchte jeder so schnell wie möglich das Ziel, also etwa ein Produkt, erreichen. Wie benutzerfreundlich der Shop ist, lässt sich durch Tests herausfinden.

Positive Bewertung

Finden sich die Kunden gut zurecht, ist der Kauf im Shop wahrscheinlicher.

Tipp 3: Interaktion

Um die Kunden zu mehr Klicks und einer längeren Verweildauer im Shop zu animieren, können sogenannte Mass Customization Tools hilfreich sein. Das ist beispielsweise ein Kofigurator. Sich Produkte individualisieren zu können, trifft vor allem bei einer Generation, die sich selbst verwirklichen und ihren ganz eigenen Weg gehen möchte, auf großes Interesse. Indem Kunden diese Möglichkeit nutzen, bleiben sie länger auf der Seite, tätigen viele Klicks und sind noch viel eher einem Kauf zugetan. Diese Interaktion auf der Webseite wiederum wird von Google als positiv registriert, was wiederum den Platz im Ranking erhöht.

Tipp 4: Conversion Rate

Die Conversion Rate zeigt die Anzahl der Käufe. Ziel ist natürlich, diese Zahl zu maximieren. Leider findet sie jedoch häufig immer noch zu wenig Beachtung. Der erste Schritt für eine Maximierung kann sein, zu testen, welche Produktpräsentation oder welcher Preis besser funktioniert. Ein solcher Test nennt sich A-B-Test. Dabei werden zwei Varianten gleichzeitig geschaltet und die Anzahl der Käufe dann verglichen. Dieser Test ist allerdings nur repräsentativ, wenn bereits insgesamt eine hohe Besucherzahl erreicht wird.

Ständige Optimierung des Onlineshops

Allgemein gilt, dass der Onlineshop nach dem Launch ständig beobachtet, reflektiert und optimiert werden muss. Warum? Weil etwa Google seinen Algorithmus regelmäßig ändert, neue Bezahlsysteme eingeführt werden oder schlichtweg neue Trends das Nutzerverhalten beeinflussen. Zur Optimierung zählen die Analyse von Besucherzahlen und -quellen, Nutzerverhalten und Kundenbewertungen, die Pflege des Kundenservices und die Tests von neuen Funktionen und Bezahlsystemen. Für die Optimierung muss also das System hinter dem Shop ausgelegt und ein monatliches Budget eingeplant sein.

Wer erfolgreich einen Onlineshop betreiben möchte, sollte sich nach dem Launch und ein paar erfolgreichen Käufen nicht gemütlich zurücklehnen, sondern zu jeder Zeit sicherstellen, dass die Zielgruppe passgenau angesprochen und zufriedengestellt wird und der Onlineshop allen aktuellen Standards entspricht. Das ist aber nicht weiter kompliziert, wenn Sie die genannten Tipps umsetzen und eine Strategie verfolgen. In diesem Sinne: Viel Erfolg!

Wenn Sie sich bereits eine Webseite von uns entwickeln haben lassen, kennen Sie my HPL so: Sie bekommen von uns eine Zusammenfassung der Ergebnisse von Google Analytics und erfahren von unseren Bestandskundenassistenten, wie sich die Reichweite Ihrer Webseite entwickelt. Denn wir sehen es auch als Teil unseres Services, nach dem Launch dafür zu sorgen, dass Ihre Webseite auf hohem Qualitätsstandard geführt wird und zum Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt. my HPL war bisher der Service, um Sie regelmäßig über den Traffic auf Ihrer Webseite zu informieren.

Wichtiges Tool für Online-Marketing

Aber my HPL ist weit mehr als das. my HPL birgt das Potenzial einer Plattform, über die das gesamte Online-Marketing, das wir für Sie übernehmen, gesteuert werden kann. So entstand die Idee, das Programm weiterzuentwickeln, um sein ganzes Potenzial ausschöpfen zu können. Seitdem arbeiten unserer Entwickler neben der Betreuung Ihrer Projekte fleißig an einer neuen Version.

Einblick, Überblick & Zentrum

Was bedeutet das nun aber konkret für Sie? Sie können die neue Plattform dafür nutzen, um sich einen Überblick über das laufende Projekt zu verschaffen. Sie können nachsehen, welche unserer Leistungen Sie gebucht haben, woran gerade gearbeitet wird und wann Ihr nächster Termin mit uns ansteht. So haben nicht nur wir, sondern auch Sie selbst jederzeit Einblick und Überblick.

Für uns selbst wird das neue my HPL sozusagen zum zentralen Nervensystem unseres Unternehmens. Denn umso mehr wir wachsen – sowohl im Team als auch in der Anzahl unserer Projekte –, desto dezentraler wird unsere Arbeit. Es entstehen neue Abteilungen, die eigenständig Projekte verwalten. So möchten wir my HPL in Zukunft als Plattform nutzen, auf der all unsere Projekte zusammenlaufen. Demnach ist my HPL auch für uns ein Überblick und gleichzeitig ein neues Zentrum.

Launch: 1. Quartal 2020

Wir arbeiten daran, Ihnen im Laufe des 1. Quartals in 2020 my HPL 2.0 vorstellen zu können. Natürlich erfahren Sie auch in unserem Newsletter, wenn es so weit ist. Wir sind gespannt auf Ihr Feedback und darauf, wo wir mit dieser großen Entwicklung hinreisen dürfen!

Auch für Neukunden interessant

Auch als Neukunden profitieren Sie von dieser Entwicklung. Denn mit my HPL agieren wir nicht nur als Partner für Ihre neue Webseite, sondern auch als Online-Marketing-Agentur für Ihr gesamtes und langfristiges Marketing. Wir bringen die Kompetenz mit und my HPL die Plattform, die uns die Steuerung der Projekte erleichtert und Ihnen den Überblick. Also lassen Sie uns gemeinsam entdecken, was dank my HPL für Ihr Online-Marketing möglich ist!

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

Wie dürfen wir Ihnen helfen, Ihr Projekt online zu mehr Erfolg zu führen?

Senden Sie uns unverbindlich Ihre Anfrage, um ein kostenloses Strategie-Gespräch für Ihr individuelles Projekt zu buchen. Sie bekommen in kürzester Zeit eine Antwort von uns.

Zugegeben: Die neue Webseite sollte bereits Ostern 2019 online gehen. Zu unserer Freude allerdings ist in der Zwischenzeit eine Vielzahl an Kunden und Projekten dazugekommen, sodass wir den Launch in den Oktober verschieben mussten. Aber jetzt ist sie da!

Eben dieses stetige Wachstum ist auch der Grund für unsere Entscheidung, eine neue Webseite zu entwickeln. Es ist bereits die dritte Webseite seit 2013. Die erste Seite hatte lediglich die Funktion, überhaupt eine Webpräsenz zu haben. Die zweite Seite war dann die eines studentischen Unternehmens. Auch da sind wir rausgewachsen. In unserem Team sind zwar nach wie vor viele ehemalige Studierende und auch Noch-Studierende, doch unsere Zukunft geht in eine Richtung, die auch unsere Webseite widerspiegeln sollte.

Transparenz & Information

Im Allgemeinen hat unsere Webseite den Zweck, Sie als Kunden möglichst breitgefächert zu informieren, damit Sie als mündige Kunden mit uns in Kontakt treten können. Anders als manche Werbeagenturen, die absichtlich vieles unklar lassen, um Ihnen Preise unterjubeln zu können, schreiben und erklären wir viel auf unserer Webseite und zeigen Ihnen direkt den Preis. Der kann sich natürlich mal ändern, da auch wir immer noch lernen, welche Preise angemessen und fair für Sie und uns sind. Transparenz und breite Information sind uns aber trotz allem wichtig.

Neue interaktive Features

Die neue Webseite ist nun noch ausführlicher. So können Sie sich anschauen, wie ein Paket mit allen Leistungen – sozusagen ein Musterhaus mit maximaler Ausstattung – aussehen kann und sich damit einen detaillierten Überblick über unser gesamtes Angebot verschaffen. Sie können sich bereits vorher darüber informieren, wie der Weg bis zu Ihrem eigenen neuen Online-Auftritt aussehen kann. Außerdem ist unsere Webseite besonders interaktiv gestaltet. Sie können sich direkt Angebote ausrechnen lassen oder das Lastschriftmandat buchen. Auch diese Funktion war ein Grund, eine neue Webseite zu entwickeln.

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Mit unserem Angebotskonfigurator können Sie sich ein individuelles Angebot erstellen lassen.

Was sich in Zukunft noch verändern wird

Auch wenn die Webseite im Moment noch etwas überdimensioniert für uns scheint, haben wir bereits Pläne für die Zukunft. Die Webseite soll noch viel interaktiver werden. Geplant ist beispielsweise, dass Sie Tickets über die Seite einreichen und verwalten können und wichtige Dokumente und Notfallnummern direkt vorfinden.

Doch wie bei allem, was wir tun, werden wir auch daran wachsen. Unser Motto:

„Wie ein Kind, das in neue Klamotten hineinwächst, wachsen auch wir in unsere neue Webseite.“

Sie haben viel Geld in die Hand genommen, um große Marketing-Ziele zu erreichen. Doch wie überprüfen Sie den tatsächlichen Nutzen Ihrer Maßnahmen? Um Fehler frühzeitig aufzudecken und in Zukunft zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig die sogenannten Key Performance Indikatoren (KPIs) messen und vergleichen. Anhand dieser wichtigen Kennzahlen lässt sich unter anderem einschätzen:

  • welchen Nutzen eine Werbekampagne für Ihr Unternehmen hatte,
  • ob Sie Ihre Kosten refinanzieren konnten
  • und ob die Maßnahmen funktioniert haben oder optimiert werden müssen.

KPI-Kennzahlen gibt es zahlreiche. Damit Sie sich in Zukunft auch selbst einen Überblick über Ihre Online-Performance schaffen können, sagen wir Ihnen, auf welche Sie besonders achten sollten.

KPI Marketing Würfel

KPI-Kennzahlen einsehen: das geht mit Google Analytics

Mit dem kostenlosen Analyse-Tool von Google analytics kann man die KPI-Kennzahlen der eigenen Webseite gut im Blick behalten. Dazu muss man sich bei Google analytics anmelden und das Code Schnipsel des Anbieters in die Webseite einbauen. (Wie das geht, wird hier beschrieben). Welche KPI-Kennzahl wichtig ist, hängt auch von der Zielsetzung der Marketing-Maßnahme ab. Wir stellen hier die wichtigsten KPI-Kennzahlen vor:

Über Besucher, Leads, Kunden, Klicks und Verweildauer: Das verrät die KPI-Kennzahl

Als Besucher zählt jede Person, die in einem bestimmten Zeitraum auf Ihre Website oder eine Ihrer Werbeanzeigen geklickt hat. 

Leads sind Besucher, die mit der Website interagieren und zum Beispiel Kontaktdaten hinterlassen oder ein unverbindliches Angebot anfordern. Das macht einfache Besucher zu ernsthaften Interessenten und potentiellen Kunden. 

Zu tatsächlichen Kunden werden von den Leads in der Regel allerdings nur 0,5 – fünf Prozent. Beide KPIs sollten langsam, aber stetig steigen. Dies gelingt vor allem durch gute Content-Qualität. Gute Indikatoren für Content-Qualität ist das User-Engagement durch Social Shares (geteilte Inhalte auf sozialen Plattformen) und Kommentare. Dabei gilt zu beachten, dass soziale Netzwerke nicht von allen Zielgruppen und Branchen gleichermaßen genutzt werden.

Vor allem für das Ranking in den organischen Suchergebnissen bei Google (oder anderen Suchmaschinen) spielen die Klicks eine zentrale Rolle. Mehr Klicks sprechen für eine höhere Reichweite Ihrer Werbung/ Webseite. Das organische Ranking kann auch mittels SEO-Optimierung langfristig gesteigert werden. Die Klickrate, das Verhältnis zwischen Impressionen und Klicks, kann wertvolle Informationen zur Effizienz einer Werbeanzeige bieten.

Bei Kunden ist es interessant zu erfahren, wie diese auf Ihr Unternehmen gestoßen sind. Wurden Sie über eines Ihrer Keywords in den Suchergebnissen angezeigt? Oder haben Google Anzeigen zum entscheidenden Klick geführt? Ein hoher Anteil an Neukunden gemessen an der Anzahl der Leads spricht zudem für den Erfolg Ihrer Marketing-Maßnahmen. Ansonsten haben Sie möglicherweise die falsche Zielgruppe angesprochen oder kommunizieren die Wertigkeit Ihrer Produkte oder Leistungen nicht klar genug.

Eine weitere wichtige KPI Kennzahl gibt die Verweildauer der Besucher auf der Webseite an. Je länger ein Kunde auf der Seite eines Online-Shops verweilt, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass er kauft.

Die Marketing-Kosten im Blick behalten

Ebenso interessant ist herauszufinden, was die Neuanwerbung eines Kunden Sie eigentlich kostet. Die Customer Acquisition Costs (CAC) berechnen sich aus den Marketing-Kosten geteilt durch die Anzahl neuer Kunden und hilft dabei herauszufinden, welcher Akquise-Kanal am effektivsten zur Neukundengewinnung ist.

Um zu ermitteln, ob die gewählten Marketing-Strategien den Umsatz effektiv steigern, wird der Amortisationszeitraum der CAC gemessen und mit Erfahrungswerten verglichen. Dieser beschreibt den Zeitraum, der für die Refinanzierung der entstandenen Marketing-Kosten notwendig ist. Der Amortisationszeitraum sollte nicht mehr als zwölf Monate betragen.

Conversion Rate

Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Conversion Rate (CVR). Diese gibt in Prozent an, wie viele Personen eine bestimmte Handlung ausgeführt haben und in die nächste Entscheidungsphase übergeht. Das kann zum Beispiel die Angabe von Kontaktdaten oder die Anmeldung zu einem Newsletter sein. 

Durch die Conversion Rate kann zum Beispiel die Effektivität eines einzelnen Call-to-Action (CTA) gemessen werden. Im Durchschnitt beträgt die CVR ca. ein bis drei Prozent liegen – lassen Sie sich also nicht durch die niedrigen Prozentsätze erschrecken. Beeinflusst wird die Conversion Rate unter anderem durch die Geschwindigkeit der Website, durch das Design, den Aufbau des Online-Shops und die Produkte.

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Sichere Planung von Marketingbudgets – ein Ding der Unmöglichkeit?

Mit dem Jahresanfang beginnt für Unternehmen und Selbstständige auch die Qual der Wahl. Soll mehr Geld für Werbung in Zeitungen ausgeben werden oder doch lieber in E-Mail-Marketing investiert werden? Soll endlich die neue Google Ads Kampagne starten oder lieber die Reichweite der Social Media Kanäle ausgebaut werden? Die Auswahl an Marketingmaßnahmen scheint oft grenzenlos und das Budget zu knapp um all diese Maßnahmen umzusetzen. Die Verteilung des Marketingbudgets ist deshalb nicht immer leicht abzuschätzen. Gerade die Berücksichtigung von Mitbewerbern, die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und das Interagieren mit der Zielgruppe, lassen die Marketing Budgetplanung noch komplizierter erscheinen. Dabei geschehen oft Fehlkalkulationen, die sich beim strategischen Einsatz eines Budgetplans einfach vermeiden lassen.

Diese Fehler in der Planung von Budgets für das Marketing sind ab sofort Geschichte:


Fehler beim Planen von Marketingbudgets: Einzelne Kosten übersehen

Der Budgetplan hat die Aufgabe, ein möglichst vollständiges Bild über die Verteilung der einzelnen Budgets zu vermitteln. Dadurch schafft man sich einen Überblick über die Gesamtsituation. So kann die Verteilung auch innerhalb eines Bereiches besser nachvollziehbar sein. Ärgerlich ist es, wenn wichtige Kosten in der Planung des Marketingbudgets vergessen wurden und innerhalb der einzelnen Marketingmaßnahmen plötzlich nachjustiert werden muss. Halten Sie bei der Planung zunächst alle Marketinginstrumente fest, die Sie für die nächste Periode nutzen möchten oder dies bereits tun.

Dazu gehören auch:

Ebenfalls werden kleinere Beträge in der Kalkulation oft vernachlässigt. Denken Sie bei der Aufstellung des Marketingbudgets neben reinen Marketingkosten auch an Reisekosten, Gestaltungskosten, Kosten für die Veröffentlichung und Ähnliches.

Tipp: Bevor Sie mit der Budgetplanung beginnen, verschaffen Sie sich einen Überblick. Welche Marketing-Maßnahmen kommen für Ihr Unternehmen in Frage? Denken Sie auch an die weniger offensichtlichen Kosten, die damit verbunden sind.

Fehler beim Planen von Marketing: Aus Vorsicht das Ziel verfehlt

Die Marketingabteilung hat in den anderen Abteilungen oft einen zwielichtigen Ruf. Ein Bereich in dem nur Geld verschwindet, keine Fortschritte zu sehen sind und auch kein Umsatz erwirtschaftet wird heißt es zynisch. So ist man ist der Meinung, dass Marketing nichts kosten darf. Daher wird aus Angst vor Fehlentscheidungen folgendes getan: Zu wenig investiert. Für die einzelnen Marketingmaßnahmen wird zu wenig Geld einkalkuliert, um die gesetzten Ziele  im Marketing zu erreichen. Dabei ist Marketing einer der essenziellsten Bereiche, um den Gewinn eines Unternehmens zu steigern. Sehen Sie das Marketingbudget als Investition, die sich langfristig bezahlt macht. Orientieren Sie sich daher mit Ihrem Marketingbudget an Ihren Zielen und nicht an zuvor festgesetzten Budgets.

Tipp: Investieren Sie Ihr Budget mit Blick auf Ihre Marketingziele. Stellen Sie sicher, dass diese realistisch erreicht werden können und sparen Sie nicht an der Qualität.

 

Fehler beim Umsetzen von Marketing: Fehlende Erfolgskontrolle

Um Zeit zu sparen, orientieren sich viele Unternehmen und Selbstständige an den Ergebnissen des Vorjahres. Dann wird grob abgeschätzt, ob in der nächsten Periode mehr oder weniger Geld für das Marketingbudget eingeplant werden muss und fertig ist die getane Arbeit. Daran ist auch nichts auszusetzen, allerdings werden oft die erzielten Ergebnisse aus dem Vorjahr nicht ausreichend evaluiert. Wenn keine Aussagen getroffen werden können, ob das eingesetzte Budget auch eine Wirkung hatte, ist die Investition nur wenig nutzbringend. Das hat zur Folge, dass Geld in die weniger effizienten Marketing-Maßnahmen investiert wird, obwohl es bessere Alternativen gegeben hätte. Kontrollieren Sie, welche Ergebnisse Sie durch die Verteilung des Marketingbudgets erzielen konnten. So können wertvolle Ressourcen optimal genutzt werden.

Tipp: Nehmen Sie die Ergebnisse Ihrer Marketingmaßnahmen der letzten Periode genau unter die Lupe. Welche waren erfolgreich und welche weniger? So vermeiden Sie Wiederholungsfehler.

Mit einer genauen Erfolgsmessung des letzten Periodenergebnisses lassen sich Fortschritte verbuchen.

Fehler beim Umsetzen von Marketing: Kurzfristige Planung mit fatalen Folgen

Wer kennt es nicht? Man hört von Bekannten, dass sie mit der Strategie XY auf Facebook einen riesen Erfolg erzielen konnten und denkt sich: Das möchte ich auch! So wird kurzfristig viel Geld in die vielversprechende Kampagne gesteckt mit nur wenigen Erfolgsaussichten. Auch wenn kurzfristige Maßnahmen oder günstige Rabattaktionen verlockend klingen, sind sie nutzlos, wenn sie nicht die geplante Wirkung erzielen. Bei einer langfristigen Planung behalten Sie Ihre Ziele immer im Blick und können alle Maßnahmen danach ausrichten. Ebenfalls haben Sie genügend Zeit um Angebote miteinander zu vergleichen und das beste Preis- Leistungsverhältnis zu finden. So sparen Sie letztendlich mehr Geld als durch überstürzte Entscheidungen aufgrund von Lockangeboten.

Tipp: Planen Sie zukunftsorientiert. Eine genaue Budgetplanung am Anfang des Jahres verhindert, dass kurzfristige Investitionen zu unnötigen Kosten führen. So können Maßnahmen aufeinander aufbauen, sich ergänzen und eine größere Wirkung erzielen.

Marketing Budgetplanung in vier Schritten

Gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen ist eine exakte Planung sehr wichtig. Schließlich soll das Marketingbudget möglichst gewinnbringend eingesetzt werden, ohne das Ressourcen verschwendet werden. Das kann durch einen effizienten Marketingbudgetplan erreicht werden. Mit diesen vier einfachen Schritten können Sie Ihren eigenen Budgetplan umsetzen unabhängig von Größe, Umsatz oder Zielgruppe.

Nutzen Sie Ihre Ressourcen optimal aus und planen Sie Ihr Budget mit diesen vier einfachen Schritten.

Genaue Planung des Marketingbudgets

Sehen Sie sich zum Beginn die Zahlen der Vorperiode an, um eine Übersicht Ihrer finanziellen Lage zu erhalten. Die IST-Analyse bildet die Grundlage des Budgetplans und zeigt Ihnen, wo Sie derzeit mit Ihrem Unternehmen stehen. Als Maßstab für das Marketingbudget werden 2,5 – 4,5 % des Umsatzes empfohlen. Das bedeutet, ausgehend vom Umsatz wird der entsprechende Prozentsatz für das Marketingbudget einschließlich der Personalkosten festgelegt. Interessiert jedoch nur das Budget für Produkte und Sachkosten, sollten die Personalkosten von der Summe abgezogen werden. Das Ergebnis ist das Budgetetat, welches für die Erreichung der Ziele zur Verfügung steht und auf die verschiedenen Posten verteilt werden kann.

Zielsetzung mit Vorausblick

Anhand der IST-Analyse, welche eine Momentaufnahme widerspiegelt, werden Marketingziele abgeleitet. Diese sollten eindeutig sein und bereits konkrete Kennzahlen für die Erfolgsmessung beinhalten. Ein Beispiel für ein Marketingziel einer Firma könnte lauten: Steigerung des Umsatzes von X % auf Y %. Dadurch wird gewährleistet, dass der Erfolg des Zieles auch messbar ist und bewertet werden kann. Anhand der konkreten Zielsetzung werden Marketingziele viel wahrscheinlicher umgesetzt. Die Festlegung der Marketingziele ist ein sehr wichtiger Bestandteil in der Budgetplanung. Durch Sie wird die Richtung vorgegeben, in die sich das Unternehmen in der nächsten Periode entwickeln möchte.

Mit einer konkreten Zielsetzung lassen sich Ihre Vorstellungen noch erfolgreicher umsetzen.


Strategische Verteilung des Budgets

Jedes Unternehmen setzt sich Ziele, die es gern erreichen möchte. Behalten Sie diese auch bei der Auswahl von Marketingmaßnahmen im Hinterkopf. Welche Marketingmaßnahmen bringen Sie Ihrem Zielen näher? Wichtiger als ein vielfältiger Einsatz an Marketing-Instrumenten ist es, sich für die zielführenden Instrumente zu entscheiden. Dabei hilft es, sich über die Bedürfnisse der Kunden und Geschäftspartner im Klaren zu sein. Durch welche Marketinginstrumente erreichen Sie am besten Ihre Kunden? So finden Sie die Marketinginstrumente, die am besten zu Ihren Unternehmenszielen passen. Richten Sie Ihr Budget nach diesen und den damit verbundenen Ausgaben aus. Damit die Kosten klar erkennbar sind, sollten die Maßnahmen ganz konkret dargelegt werden. Planen Sie nicht nur, mit welchen Marketinginstrumenten Sie Ihre Kunden erreichen wollen, sondern auch wann, wie oft oder mit welcher Dauer. So ist es zum Beispiel sehr viel genauer mit drei Facebook-Anzeigen und einer Anzeige im Fachmagazin zu rechnen, als nur den Ausbau eines Social Media Kanals zu planen. Berechnen Sie ebenfalls den Personalbedarf, der für die Umsetzung Ihrer Marketingstrategie notwendig ist. Legen Sie eine Priorisierung nach Wichtigkeit der Marketinginstrumente an. Bei sehr zeitintensiven Leistungen kann es zudem sinnvoll sein, diese auszulagern und an Experten zu übergeben. Auch solche externen Dienstleistungen sollten in der Budgetplanung festgehalten werden. Wenn Sie diese Kosten berücksichtigen, haben Sie bald einen genauen Überblick über die Verteilung Ihres Budgets.


Erfolgsmessung einfach gemacht

Um auf Ihren Erfolgen auch in der nächsten Periode aufzubauen, ist es wichtig, die Erkenntnisse über das Marketingbudget zu sammeln. Nur durch die Auswertung kann geprüft werden, ob die Investitionen in die Marketingmaßnahmen auch den entsprechenden Erfolg gebracht haben. Damit können die Maßnahmen optimiert und verbessert werden und auch in der nächsten Periode bestmögliche Leistungen erzielen. Einen guten Maßstab bilden dafür KPI (Key Performance Indicator). Das sind Kennzahlen, anhand derer sich der Fortschritt Ihrer Zielsetzung erkennen lässt. Ein Beispiel wäre die Absprungrate Ihrer Webseite, bei der Sie erkennen können, wie lange Besucher auf Ihrer Internetseite verweilen.

Budgetverteilung

Legen Sie bei der Planung Ihren Fokus auf Ihre Marketing Ziele und Ihre Zielgruppe – so erkennen Sie welche Maßnahmen wirklich wichtig sind.

Fazit

Nach diesen vier Schritten haben Sie einen besseren Überblick der Kosten für die einzelnen Marketingmaßnahmen und zudem eine passgenaue Verteilung des Marketingbudgets umgesetzt. Eine laufende Erfolgskontrolle hilft nicht nur zur Übersicht der tatsächlichen Kosten, sondern schafft zudem die beste Grundlage für die nächste Budgetplanung. Damit haben Sie einen enormen Zeitvorteil geschaffen und können Schritt für Schritt Ihre nächsten Ziele verfolgen.

Ein guter Newsletter ist mehr als nur eine „digitale Firmenzeitung per Massenmail“

Die Quintessenz von Newslettern ist Interessenten und potenzielle Kunden zielgruppenorientiert, kurzfristig und kostengünstig zu erreichen. Nichts eignet sich dafür besser als ein Newsletter. Damit dieser Newsletter Früchte trägt, muss er aber gut sein. Marketing-Fachkräfte bedienen sich hier einer Reihe von Werkzeugen, die einen erfolgreichen Newsletter von einem mittelmäßigem unterscheiden. einen guten Newsletter zu erstellen, hat also nicht nur etwas mit Kreativität zu tun. Wir von den Homepage-Lieferanten wissen um einen gewissen Leitfaden, der Ihren Newsletter erfolgreich macht, denn das ist UNSER JOB.

Eine weitere gute Nachricht ist, dass die Nachfrage nach Newslettern groß ist: Mehr als die Hälfte der deutschen Internetnutzer haben einen oder mehrere Newsletter abonniert. Für die Unternehmer mit Newsletter-Angebot heißt das: Mehr Traffic auf der eigenen Website und Exklusiv-Status beim Leser – schließlich landet die Nachricht direkt im privaten E-Mail-Account des potenziellen Kunden.

Jeder neue Newsletter-Abonnent kann sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken und mit jedem neuen Empfänger sinken die Kosten, die pro Leser entstehen. In Expertenkreisen heißt es bereits: „Eine Website ohne Newsletter ist wie ein Laden ohne Verkäufer“.

Wir fassen für Sie zusammen, was einen erfolgreich und guten Newsletter ausmacht:

  • Der Inhalt: Der Leser soll sich informiert fühlen und tatsächliche „News“ erfahren, keinen „Schnee von gestern“.
  • Die Betreffzeile: Ein ansprechender Betreff pusht die Öffnungsrate.
  • Die Anrede: Wenn möglich ist eine personalisierte Anrede ein großer Pluspunkt, um den Lesererfolgreich anzusprechen.
  • Die Optik: Eine professionelle und grafisch saubere Form ist die halbe Miete. Gerade heute ist auch die Lesbarkeit auf einem Smartphone essenziell!
  • Die Rechtschreibung: Nobody is perfect, aber ein verständliches Deutsch mit unauffälliger Grammatik ist maßgeblicher Qualitätsfaktor beim Newsletter schreiben.
  • Der Datenschutz: Schreiben Sie nur Interessenten an, die dem Empfang wirklich zugestimmt haben. Respektieren Sie, wenn jemand den Newsletter nicht (mehr) erhalten möchte.

Sechs Tipps für einen erfolgreichen Newsletter

Tipp 1: Auf sich aufmerksam machen

Selbst der beste Newsletter hat keinen Effekt, wenn ihn niemand zu sehen bekommt. Der erste, wichtige Schritt beginnt daher bereits auf Ihrer Homepage: Dort sollten Sie das Anmeldeformular zu Ihrem Newsletter prominent platzieren. Um zum Anmeldeformular zu gelangen, sollten höchstens drei Klicks von der Startseite aus nötig sein. Bestenfalls platzieren Sie einen entsprechenden Link bereits auf Ihrer Startseite.

Nutzen Sie auch sonst jede Chance, um auf Ihren Newsletter aufmerksam zu machen und um neue Abonnenten zu gewinnen. Nutzen Sie dabei sämtliche Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen – beispielsweise Kunden, die sich auf Ihrer Onlineseite registriert haben. Verweisen Sie in Ihrer Bestätigungsmail nach einer Bestellung auf Ihr Newsletter-Angebot. Auch Zulieferer und Lieferanten sind potenzielle Interessenten: Mit einem passenden Newsletter halten Sie sie nicht nur auf dem Laufenden, sondern pflegen nebenbei auch noch wichtige Geschäftsbeziehungen.

Tipp 2: Seriös bleiben und Freiheiten lassen

Sie haben es geschafft: Ein potenzieller Leser ist auf Ihr Newsletter-Angebot aufmerksam geworden und möchte sich nun anmelden. In dieser Phase lauert bereits die nächste Gefahr, denn: Die Weitergabe persönlicher Daten ist für viele Nutzer ein sensibles Thema. Die Interessenten geben Ihnen sozusagen einen Vertrauensvorschuss und erhalten Informationen im Austausch gegen ihre persönlichen Daten.

Erleichtern Sie dem Interessenten daher die Anmeldung, indem Sie eine vertrauensvolle Basis schaffen und bei der Registrierung nicht mehr Daten abfragen als wirklich notwendig. Bestenfalls reicht die E-Mail-Adresse als Pflichtfeld aus. Zeigen Sie auf, dass die Daten bei Ihnen in guten Händen sind. Stellen Sie transparente und klare Regelungen zur Nutzung der Ihnen anvertrauten Daten auf und weisen Sie beim Anmeldevorgang deutlich darauf hin. Geben Sie dem Nutzer ein Bild davon, was er als Gegenleistung erwarten kann – beispielsweise durch einen exemplarischen Screenshot oder den Zugriff auf alte Newsletter im Archiv.

Tipp 3: Kundenstamm kennen und differenzieren

Vom echten Fan bis zum interessierten Neuling – der Interessenkreis Ihres Newsletters könnte nicht unterschiedlicher sein. Daher ist es für Sie von großer Bedeutung, Ihren Leser- beziehungsweise Kundenstamm gut zu kennen. Identifizieren Sie den Leser und ordnen Sie ihn in unterschiedliche Zielgruppen (zum Beispiel Mitarbeiter, Kunden, Investoren, Journalisten) ein, um ihn mit dem für ihn passenden Format und Inhalt zu versorgen.

Allgemein lassen sich dabei vier Typen unterscheiden: Interessenten, Neukunden, Bestandskunden und inaktive Kunden. Erstere sind meist nur schwer zu identifizieren, da ihr Interessenprofil noch vollkommen unbekannt ist. Daher eignen sich hier klassische Willkommens-E-Mails und Nachrichten, mit regulären Inhalten. Bei Neukunden bieten sich neben der üblichen Dankeschön-Mail nach einer Bestellung meist Cross- und Up-Selling-Inhalte an; das heißt, Sie bieten Ihrem Kunden exklusive Zusatzprodukte an (Cross-Selling) oder verkaufen ihm eine höherwertige Produktversion (Up-Selling). Bei Bestandskunden gilt es die Nähe zum Kunden zu erhalten – beispielsweise durch Geburtstags-Mails oder exklusive Empfehlungen. Den Kontakt zu inaktiven Kunden können Sie mit individuellen Reaktivierungsmails oder einer Feedback-Mail wiederherstellen.

Sollten Sie die Hintergründe des Abonnenten (beispielsweise registrierter Bestandskunde) nicht kennen, müssen Sie die notwendigen Informationen natürlich nicht sofort beim Anmeldevorgang abfragen. Dafür ist später noch Zeit – beispielsweise, wenn Ihr Leser sich in Ihrem Newsletter für bestimmte Inhalte interessiert und sie anklickt. 

Tipp 4: Inhalt gestalten und Kunden binden

Der Newsletter muss für Ihre Leser einen Nutzwert bringen und als wichtige Informationsquelle dienen. Bieten Sie daher ausschließlich relevante Informationen an und geben Sie Ihrem Leser einen Wissensvorsprung durch exklusive Inhalte. Um Ihre Leser zu halten, sollte Ihre Newsletter spannend, informativ und nützlich bleiben. Zeigen Sie den Interessierten, was sie bei einem Verzicht auf das Abo alles verpassen würden.

Moderne Newsletter verbinden meist interessante Produktinformationen mit redaktionellem Inhalt. 

Ganz konkret heißt das für Sie: Stellen Sie vorab zukünftige Produkte und Dienstleistungen vor. Bieten Sie eine Erinnerung per E-Mail an, sobald das Produkt verfügbar ist oder lassen Sie Vorbestellungen zu. Bieten Sie Kaufanreize mit Rabatten und Sonderangeboten – eventuell sogar exklusiv für die Abonnenten – und belohnen Sie Ihre Leser immer wieder mit interessanten Inhalten auch jenseits Ihres Produktangebots. Dadurch wird die Zugehörigkeit zu Ihrem Unternehmen beziehungsweise Ihrer Marke gestärkt. Nicht zuletzt beweist es die besondere Wertschätzung, die Sie Ihren Kunden entgegenbringen.

Exkurs – Intelligente Newsletter: Exklusiv, relevant und digital vernetzt

Je nachdem, welche Inhalte der Leser beim letzten Mal angeklickt hat, was er zuletzt im Warenkorb des Onlineshops hinzugefügt oder auf Ihrer Homepage gesucht hat, generieren intelligente Newsletter für den nächsten Versand automatisch neue, auf seine Interessen abgestimmte Inhalte. Besonders spannende Angebote werden so nach Interessenschwerpunkt selektiert und entsprechend prominent platziert. So nutzen intelligente Newsletter all das, was ihnen der Empfänger verrät.

Moderne Newsletter lassen sich zudem mit sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und co. verknüpfen. So erhalten Sie weitere wertvolle Informationen über Ihren Leser, mit deren Hilfe Sie Inhalte passgenau abstimmen können. Ihre Abonnenten haben im Gegenzug die Möglichkeit, Ihre Inhalte zu kommentieren, Kritik und Anregungen zu äußern oder Bewertungen abzugeben.

Tipp 5: Ansprechend gestalten und Wiedererkennungswert schaffen

Nicht nur auf den richtigen Inhalt kommt es an, auch die Mail selbst muss ansprechend gestaltet sein. Eine optimale E-Mail-Darstellung ist daher unerlässlich – egal ob mobil, am Computer zu Hause oder im Büro. Bereits das Pop-Up zu Ihrem neuen Newsletter im Mail-Programm kann darüber entscheiden, ob der Kunde Ihre Mail öffnet oder nicht. Fragen Sie sich daher: Welcher Absender wird angezeigt? Was steht in der Betreffzeile? Ist sie prägnant formuliert? Klingt sie seriös und bietet gleichzeitig einen hohen Leseanreiz? Macht der Pre-Header, also die ersten Worte Ihres Textes in der Voransicht, neugierig auf den Inhalt?

Damit der Abonnent Ihren seriösen Newsletter klar von SPAM-Nachrichten unterscheiden kann und Ihr Unternehmen als Marke wiedererkennt, kann auch Corporate Design helfen. Bieten Sie Ihrem Leser darüber hinaus Orientierungspunkte durch ein übersichtliches und nachvollziehbares Layout und wiederkehrenden Rubriken.

Mobil informiert: Eine Frage der Darstellung

Vier von fünf Deutschen nutzen E-Mails auf dem Smartphone – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Convios Consulting. Die Mehrheit (82,7 Prozent) gibt an, regelmäßig oder gelegentlich unterwegs per Smartphone E-Mails zu senden oder zu empfangen. Entscheidend: Ein Großteil der Nutzer löscht seine Mails, wenn diese nicht mobil optimiert sind. Achten Sie bei Ihrem Newsletter also unbedingt darauf, dass er auch auf mobilen Endgeräten optimal dargestellt wird: Sind die Texte gut lesbar? Stimmt der Kontrast zwischen Text und Hintergrund? Werden die Bilder richtig angezeigt? Und ist Ihr Newsletter auf dem Smartphone „Daumen-tauglich“?

Im Fokus dieser Frage steht Responsives Design – das heißt der Inhalt des Newsletters passt sich an die jeweilige Bildschirmauflösung des verwendeten Desktops, Tablets oder Smartphones an. Entscheidend dafür sind die sogenannten Media Queries – Medienabfragen, welche die Darstellung eines Dokuments für verschiedene Ausgabemedien festlegen. Bieten Sie dem Leser darüber hinaus auch immer die Möglichkeit eines Wechsels zur Webversion.

Wichtig ist es auch, darauf zu achten, dass Bild- und Text-Dateien nicht zu groß sind: Je nach dem wo und wann Ihr Kunde den Newsletter öffnet, können sich – je nach Datenvolumen – die Ladezeiten erheblich verlängern – dem mobilen Leser, der seine Mails womöglich zwischendurch auf dem Weg zum nächsten Termin checkt, fehlt dafür die Zeit.

Tipp 6: Die Frage mit der Häufigkeit

Wöchentlich, einmal im Monat oder lieber doch quartalsweise? Die Frage nach der richtigen Frequenz Ihres Newsletters ist stets vom Informationsbedürfnis Ihrer Leser abhängig und daher nicht leicht zu beantworten. Eines sollten Sie jedoch immer bedenken: Womöglich landen täglich viele weitere E-Mails im Postfach Ihres Abonnenten. Etliche Umfragen zeigen, dass Kunden sich häufig dann von Newslettern abmelden, da sie insgesamt zu viele E-Mails erhalten. Erreichen den Abonnenten viele Nachrichten, die für Ihn aber kaum noch Nutzwert bringen, wird auch Ihr Newsletter schnell als SPAM wahrgenommen. Die Folge: Der Nutzer liest Ihre Inhalte nicht mehr, meldet sich ab oder verliert gar komplett das Interesse an Ihrem Angebot.

Am besten informieren Sie Ihren Abonnenten schon vorher, beispielsweise beim Anmeldevorgang, darüber, wie oft er Ihren Newsletter im Postfach vorfinden wird – oder Sie lassen Ihn einfach selbst per Klick entscheiden, wie häufig er Ihre Nachrichten erhalten möchte. Damit Ihr Newsletter später auch wirklich gelesen wird, versenden Sie Ihn außerdem zu einer angemessenen Uhrzeit. Fragen Sie sich selbst: Wann sind die Informationen für den Nutzer besonders interessant und wann hat er Zeit, sie zu lesen?

 

Und wenn es doch einmal zu Ende geht…

Geschäftsbeziehungen sind dynamisch, Interessen ändern sich, Bedürfnisse werden gestillt – und irgendwann will Ihr Abonnent Ihren Newsletter nicht mehr lesen. Klar, niemand will ständig Nachrichten im Posteingang haben, die für ihn persönlich nicht mehr relevant sind. Gerade dann ist es wichtig zu zeigen, dass Sie nicht unangenehm anhänglich sind. Bleiben Sie fair und weisen Sie aktiv darauf hin, dass der Newsletter jederzeit sicher und unkompliziert abbestellt werden kann. Am Fuß Ihrer Nachricht können dafür beispielsweise einen kleinen Hinweis einbauen, worüber sich Abonnenten, die ihr Interesse verloren haben, einfach und unkompliziert abmelden können.

Fazit

Ein moderner und erfolgreicher Newsletter ist nicht nur eine digitale Firmenzeitschrift, die einheitlich per Massenmail versendet wird. Heute differenziert der Newsletter vielmehr seine Inhalte und Angebote individuell nach Leserkreis und Interessengruppen. 

Wichtige Informationen über den Empfänger werden per Klicks, Social Media und Geschäftsbeziehungen gesammelt. Personalisierte Informationen nach individuellem Interessenschwerpunkt schaffen so einen hohen Nutzwert für den Leser und stärken durch exklusive Angebote und Informationen das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen. 

Wichtig bleiben der sensible Umgang mit den Daten des Abonnenten, eine angemessene Frequenz des Newsletters, ein ansprechendes Design und die optimale Darstellung für sämtliche Endgerät

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Senden Sie uns unverbindlich Ihre Anfrage, um ein kostenloses Strategie-Gespräch für Ihr individuelles Projekt zu buchen. Sie bekommen in kürzester Zeit eine Antwort von uns.

 

Kunden-Beziehungs-Management: Warum ist das für mich sinnvoll?

Es ist die Strategie, die Unternehmen im Umgang mit ihren Kunden ganz neue Wege eröffnet: Das Customer Relationship Management, auch CRM (zu Deutsch „Kunden-Beziehungs-Management“). Dabei geht es darum, den Kunden mit all seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen, das heißt: Die Betreuung wird um den jeweiligen Kunden herumgebaut, um ihn individueller zu betreuen und so an sich zu binden. Dabei geht es nicht um eine vertragliche Bindung, sondern vielmehr um eine Verbundenheit, die sich aus der Zufriedenheit des Kunden und dessen Vertrauen zum Unternehmen speist. Das Ziel: Höhere Empfehlungsquoten erzielen, um neue Kunden zu gewinnen, persönliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen sowie Bestandskunden langfristig zu erhalten.

Kundenbindung durch Vertrauen – so funktioniert es

Gelingen kann CRM nur mit einer klaren Strategie: Unternehmen müssen ihre Kunden besser kennenlernen, Kundendaten – wie bei einer Patientenakte – dokumentieren, sammeln und analysieren, Profile herausarbeiten und sich einen Überblick über die Kundengruppen verschaffen, um die Kundenbindung zielgerichtet zu stärken.

In der Theorie klingt das schön und gut, doch wie lässt sich CRM ganz konkret im Unternehmen umsetzen? Dafür gibt es verschiedene Ansätze. Jedes Unternehmen, ob klein, mittelständisch oder Großkonzern, muss für sich selbst entscheiden, welche Strategie am besten passt. Ein Überblick.

Kundenbindung durch Vertrauen

Kundebindung durch Vertrauen: Beim Customer Relationship Management steht die Zufriedenheit des Kunden im Fokus.

Mach´s vernetzt: Per Social CRM mit Kunden ins Gespräch kommen

Social CRM, auch SCRM, gilt als neuer Trend im Kunden-Beziehungs-Management. Bei der SCRM-Strategie werden bestehende und potenzielle Kunden über das Internet, vor allem über Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. sowie andere digitale Kanäle, in einen gemeinschaftlichen Dialog eingebunden. Dieser Ansatz ist besonders effektiv, da die Kommunikation der Kunden häufig eben genau dort stattfindet. Wichtig ist es für den Unternehmer in erster Linie, das richtige Netzwerk zu finden. Die entscheidende Frage lautet also: Wo bewegen sich meine potenziellen Interessenten?

Dialog statt Monolog: Zuhören und reagieren

Im nächsten Schritt gilt es, aktiv mit dem Kunden in Kontakt zu treten und Konversationen mit Interessierten über die Kommunikationskanäle sozialer Netzwerke aufzubauen. Das Ziel: Kunden sollen nicht nur auf das Unternehmen oder das Produkt aufmerksam werden; sie sollen sich beteiligen, beispielweise über Hilfeforen oder Umfragen zur Weiterentwicklung eines Produkts – beispielsweise neue Ideen für die Geschmacksrichtung eines Getränks. Dabei setzt sich der Kunde besonders stark mit dem Produkt auseinander und baut so – ganz unbewusst – eine Beziehung zum Unternehmen auf. Gleichzeitig werden neue Erkenntnisse und Wissen über Kunden, beispielsweise via Webmonitoring, gesammelt. Auch Gewinnspiele oder Verlosungen von Gutscheinen, können eine Reaktion beim potenziellen Kunden auslösen.

Social CRM schafft Dialog

Bei der SCRM-Strategie werden Interessenten über Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. in einen gemeinschaftlichen Dialog eingebunden.

Mittels SCRM können Unternehmer zudem schnell auf neue Kundenbedürfnisse und kurzfristige Stimmungsschwankungen reagieren, um Kundenbindungen zu verstärken oder aufrechtzuerhalten. Das erfordert vom Unternehmer jedoch auch eine hohe Flexibilität im Umgang mit sozialen Medien – und das kann wertvolle Zeit und Kapazitäten binden. Auch die hohen Datenschutzanforderungen stellen eine große Herausforderung dar. Umso wichtiger ist es, über das Netzwerk seiner Zielgruppe informiert zu sein und zielgerichtet in Dialog zu treten.

SCRM – So funktioniert es

Mach´s spielerisch: Mit Gamifizierung das Kundeninteresse wecken

Ist das Produkt komplex und für den Kunden nur sehr schwer zu verstehen? Dann kann Gamification, zu Deutsch „Spielifizierung“, weiterhelfen! Die Strategie ermöglicht es, für den Interessenten komplexe Inhalte mit Hilfe von spieltypischen Elementen einfach darzustellen, um sie schneller und einfacher verinnerlichen zu können. Nachdem die Gamifizierung lange Zeit vor allem in der Unterhaltungs- und Werbebranche stattgefunden hat, erfreut sie sich heute auch im Marketing zunehmender Beliebtheit.

Vertrauen im Internet

Über verschiedene Anwendungen, Spiele, Apps und Web-Tools werden Nutzer spielerisch an verschiedene Themen herangeführt.

 

Motivation mittels Belohnungssystem und Meilensteine

Über verschiedene Anwendungen, Spiele, Apps und Web-Tools werden Nutzer interaktiv an verschiedene Themen herangeführt. Zusätzlich erhöht die spielerische Auseinandersetzung den Bezug zum Produkt und befördert so eine intensive Kundenbindung. Die Spiele nutzen dabei das Bedürfnis nach Wettkampf, Anerkennung und Belohnung, beispielsweise durch Sterne, Abzeichen oder Gutscheine, und Erfolg, beispielsweise durch Statusleiste, einen Titel oder eine Fortschrittsanzeige. Auf diese Weise wird der Kunde oder Interessent motiviert, sich näher mit dem Produkt oder dem Unternehmen auseinanderzusetzen.

Natürlich ist der Erfolg von Gamification stark von der Haltung der Anwender und ihrer Vorliebe zu Spielen abhängig. Unternehmer nutzen sie daher besonders, um junge Menschen von Marken oder Kampagnen überzeugen.

Gamification – So funktioniert es

Mach´s mobil: Mit Mobile CRM schnell auf Anfragen reagieren

Während sich Interessenten und Kunden eine zügige und auf Ihre Bedürfnisse angepasste Ansprache wünschen, stehen Unternehmer in Zeiten der Digitalisierung immer häufiger vor der Herausforderung, die Flut an vielfältigen und komplexen Kundeninformationen systematisch zu verwalten und zu nutzen. Da Mitarbeiter zudem häufig unterwegs sind – beispielsweise beim Kundentermin oder im Außendienst – fehlt oftmals im entscheidenden Moment der Zugriff auf wichtige Kundendaten. Die liegen meist im Büro und müssen erst umständlich über den Kollegen beschafft werden.

Daten aus CRM über Kunden werden verglichen

Mit internetfähigen, mobilen Endgeräten sind alle relevanten Daten über den Kunden jederzeit und überall verfügbar.

Überall und jederzeit auf Kundenbedürfnisse eingehen

Genau hier kommt das Mobile CRM ins Spiel: Mit Hilfe von internetfähigen, mobilen Endgeräten sind alle relevanten Daten über den Kunden jederzeit und überall verfügbar. Der Kunde bekommt auf seine Anfrage also schnell die auf sein Profil angepasste Antwort. Gerade bei Vor-Ort-Terminen erweist sich Mobile CRM als besonders nützlich: So hat beispielsweise ein Servicemitarbeiter über sein Tablet unterwegs jederzeit Zugriff auf alle relevanten Daten wie Einsatztermine, Lieferzeiten, Rechnungsdaten oder Wartungsverträge. Das hinterlässt einen professionellen und kompetenten Eindruck beim Kunden.

Ist der Termin beendet, werden die aktualisierten Kundendaten direkt über das mobile Endgerät an das System weitergegeben. Besonders praktisch: Auch wenn ein anderer Mitarbeiter mit dem Kunden in Kontakt tritt, ist er bestens über den Status Quo informiert. Der qualitativ hochwertige und individuelle Service steigert langfristig die Zufriedenheit des Kunden, bindet ihn an das Unternehmen und fördert letztlich auch seine Bereitschaft, das Unternehmen an andere potenzielle Kunden weiterzuempfehlen.

MCRM – So funktioniert es

Mach´s verknüpft: Mit Extended Relationship Management Verbindungen erkennen

Im Fokus einer zielgerichteten und allumfassenden Kundenbetreuung steht nicht nur die Interaktion mit dem Kunden selbst, sondern auch dessen unternehmensübergreifenden Beziehungen. Genau hier setzt das Extended Relationship Management, kurz XRM, an: Es erfasst mittels einer Software nicht nur sämtliche interne Daten des Kunden, sondern auch die dazugehörigen Beziehungen oder Verbindungen zu Lieferanten, Verbänden und Vereinen, Partnern, Kapitalgebern, Händlern, Wettbewerbern und Beratern. Selbst abstrakte Daten wie Verträge, Maschinen, Immobilien, Regionen oder Dienstleistungen können darin aufgeführt sein.

Auf diese Weise wird ein noch umfassenderes Bild sämtlicher interner und externer Kontakte sowie Kommunikationsprozesse gezeichnet. So erhält der Unternehmer einen Einblick in die komplexen Verknüpfungen sämtlicher Marktteilnehmer. Die unternehmensübergreifende Sicht schafft hundertprozentige Transparenz und spart somit Zeit beim Durchforsten komplexer Daten. Zudem können damit auch Prozesslücken geschlossen werden – beispielsweise bei einem Projekt, bei dem mehrere Firmen zusammenarbeiten.

XRM – So funktioniert es

Nah dran am Kunden: dank ausgefeiltem CRM

In früheren Zeiten war es vermutlich deutlich einfacher den persönlichen Kontakt zum Kunden nicht zu verlieren. Es gab mehr Kleinunternehmen, weniger Mitarbeiter, der Kontakt erfolgte persönlicher und direkter. Allein die Anzahl an Großunternehmen im mittelständischen Einzelhandel stieg zwischen 1984 und 1992 um 95%. 

Mittelgroße Unternehmen sowie solche, die sich an der Schwelle zum Großunternehmen befinden, spielen eine wichtiger werdende Rolle auf dem deutschen Markt. Mit der Industrialisierung und historisch ansteigender Unternehmensgröße, neuen Technologien sowie wachsenden Kundenstämmen wird es immer schwieriger eine persönliche Beziehung zu Geschäftskunden aufzubauen und aufrechtzuerhalten. So werden Kundenbeziehungen in Zeiten der Massenabfertigung unpersönlicher und die Kundenloyalität sinkt. Sich intensiv um die verschiedensten Kunden zu kümmern kostet selbstverständlich Zeit – und somit Geld. Doch warum ist guter Kundenservice von solch großer Relevanz und wie können die Kosten dank durchdachter Prozesse möglichst gering gehalten werden?

 

Handschlag Management

CRM – Was es damit auf sich hat

Maßnahmen der Kundenakquise und -bindung bietet das sogenannte Customer Relationship Management (kurz: CRM). Zu Deutsch in etwa „Kunden-Beziehungs-Management“.  Es geht darum, Kundenbeziehungen aktiv zu gestalten, Beziehungen zum Kunden zu knüpfen und zu erhalten sowie um Kundenorientierung. CRM ist also in erster Linie ein kundenfokussierter Management-Ansatz.

Sie haben sich selbst schon mal über schlechten Service geärgert? Genau dies zu vermeiden ist der Ansatz eines durchdachten CRM. Rückbezogen auf die allgemein sinkende Kundenloyalität, ist besonders die Zufriedenheit mit der Betreuung ein wichtiges Kriterium. Auch bei großer Kundenzahl sollte deshalb eine individuelle Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunde gewährleistet und ermöglicht werden. Die vorausgegangene Geschäftsbeziehung beeinflusst die Kaufentscheidung maßgeblich. Ein aktives CRM sollten Sie daher auf keinen Fall aus den Augen verlieren!

„Neukunden kosten – Altkunden bringen Geld“

Neukunden sind für ein Unternehmen kostspielig: Sie sind preissensibel, die Werbekampagnen um Aufmerksamkeit zu erzeugen sowie die zusätzliche Betreuung und Überzeugung potenzieller Kunden führen zu hohen Ausgaben. Durch das Anstreben einer langfristigen Kundenbindung können diese Ausgaben der Neukundengewinnung gesenkt und weitere Kosten im Marketing eingespart werden. Es ist daher unbedingt notwendig, die Prozesse rund um den Erhalt von Kunden zu optimieren: Bestandskunden sind loyal, haben Vertrauen und sorgen so für einen regelmäßigen Umsatz. Zusätzlich werden zufriedenen Bestandskunden häufig hohe Empfehlungsquoten zugeschrieben. 

Unterm Strich verursachen also Neukunden deutlich höhere Kosten als überzeugte Bestandskunden. Transaktionsmarketing im Vertrieb als reine Kundenakquise rückt somit in den Hintergrund, während die Aufrechterhaltung bestehender Kundenbeziehungen immer wichtiger wird. Genau dafür sorgt ein ausgeklügeltes CRM!

Kundenbeziehungen verbessern durch Wissens-Management und Dokumentation   

Ein wichtiger Bestandteil eines hilfreichen CRM besteht in einem strukturierten und strategischen Umgang mit bestehenden sowie potenziellen Kunden, Partnern und Kontakten. Ein ausgeprägtes Wissens-Management sollte deshalb eine der obersten Prioritäten im Unternehmen darstellen. Hierzu gehört nicht nur das Sammeln von Adressdaten und das Anlegen von Kundendateien, sondern eben auch ein gewisses (Mindest-)Maß an Kundenzufriedenheit.

Wissens-Management und Beziehungs-Marketing sind die grundlegenden Begriffe, wenn wir von der Organisation und Verbesserung der Informations- und Wissensbasis sprechen. Wie schon angedeutet, geht es hierbei um mehr als die reine Organisation von Kontaktdaten. Je mehr Wissen verfügbar und dokumentiert ist – unabhängig vom jeweiligen Mitarbeiter – desto einfacher und besser kann die Beziehung zum Kunden gestaltet werden. Informationen über bereits abgewickelte Leistungen, Präferenzen der Kunden oder deren (Lebens-)Hintergründe ermöglichen einen individuellen Umgang. Eine kontinuierliche Dokumentation erleichtert es, etwaige Anliegen eines Kunden unmittelbar mit vorhandenen Informationen zu verknüpfen. Ein treffender Vergleich wäre wohl die Patientenakte eines Arztes: Mit Hilfe dieser weiß der Arzt sofort, wann und warum ein Patient schon einmal bei ihm war.

Prozess optimieren

Die Dokumentation von Kundendaten spielt eine wichtige Rolle. Hierfür gibt es spezielle CRM-Software – mehr dazu im nächsten Artikel.

Die Patientenakte eines Arztes auf Unternehmen zu übertragen, bedeutet, dass der Kontext einsehbar ist und somit jeder Mitarbeiter stets über den aktuellen Stand informiert ist. Interne Kommunikationswege können abgekürzt werden und die lästige Suche nach Daten und Informationen entfällt. Der Zuständige kann auf die Verlaufsgeschichte des Kunden eingehen und vermittelt ihm durch sein Wissen das Gefühl gut aufgehoben und betreut zu sein.

Ein Praxisbeispiel: Im Rahmen des Content Marketing werden regelmäßig persönliche Gespräche mit den Kunden der Agentur geführt. Diese haben jedoch zum Teil weitere Leistungen gebucht, wodurch es für sie verschiedene Ansprechpartner im Unternehmen gibt. Ein CRM macht alle Absprachen und Informationen auf einen Blick verfügbar, sodass sich der verantwortliche Mitarbeiter vor einem Kundengespräch in allen Bereichen auf den aktuellen Stand bringen kann. Allgemeine Fragen können dadurch einfacher beantwortet werden, der Mitarbeiter weiß Bescheid welche Arbeitsaufträge im Gange sind und kann den Kunden bestmöglich beraten.

Das Vorhandensein einer guten CRM Strategie zeichnet sich also unteranderem dadurch aus, dass Daten zentralisiert, gespeichert, dokumentiert und analysiert werden. Wissen geht auch dann nicht verloren, wenn jemand ausfällt und jeder Mitarbeiter kann sich stets über aktuelle Entwicklungen informieren.

 

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Der persönliche Kundenkontakt 

Eine wesentliche Rolle spielt unter anderem der direkte Kundenkontakt. Aus diesem ergeben sich meist relevante Informationen, die auch für andere Mitarbeiter wertvoll sind. Aus diesem Grund sollten alle Informationen unmittelbar dokumentiert und so weiteren Mitarbeitern zugänglich gemacht werden. Vorhandenes Wissen wird so bestmöglich nutzbar. Optimal sind hierfür spezielle CRM-Systeme, welche im zweiten Teil der Reihe betrachtet werden. Durch regelmäßigen persönlichen Kontakt können Beziehungen zwischen Kundenbetreuer und Kunde hergestellt und aufrechterhalten werden.
Kundenbeziehungen durch Customer Relationship Management-Strategien zu verbessern, kann somit zur Zufriedenheit des Kunden – ergo zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens – beitragen.

Analysen und Strategien im Rahmen des CRM 

Eine sorgfältige Planung, Konzeption und Umsetzung des CRM ist unerlässlich. Zunächst sollten Ziele definiert und eine geeignete Strategie bestimmt werden. In ersten Schritten können hier vorhandene Daten zu Kunden sowie Kunden-Prozesse analysiert werden. Eine Unterteilung in Kundengruppen, die entsprechende Leistungen des Unternehmens in Anspruch nehmen, kann helfen, Zielkundengruppen mit deren Bedürfnissen abzugleichen. Dadurch ist es möglich, Kundenprofile herauszuarbeiten, denen wiederum bestimmte Produkte oder Beratungsstrategien zugeordnet werden können. Außerdem können durch aufgezeichnete Daten auch andere strategisch relevante Merkmale herausgearbeitet werden, beispielsweise wann und warum welcher Kunde verloren wurde.

Marketing im Online Shop

„You may also like“: Ein beliebtes Marketing-Tool ist die Generierung von Kundenprofilen. Sie macht es unter Anderem möglich, bestimmten Kunden-Gruppen entsprechende Produkte zuzuspielen.

 

Gewinnung von Neukunden

CRM kann nicht nur zur Aufrechterhaltung von bestehenden Beziehungen hilfreich sein, sondern auch für die klassische Neukundenakquise genutzt werden. Von Anfang an einen guten Kundenservice zu bieten ist ebenso von Relevanz, wie die Einordnung potenzieller Kunden. Gibt es Kundengruppen, die eine höhere Erfolgsrate oder Wahrscheinlichkeit im Bezug auf conversions aufweisen?

Durch Dokumentation und Analyse, welche Kundengruppe wie reagiert und mit welcher Wahrscheinlichkeit diese eine Leistung des Unternehmens beansprucht, können Zeit und Kosten bei der Betreuung eingespart werden. So ist es beispielsweise möglich, bestimmte Gruppen als „relevanter“ einstufen als andere. Zusätzlich werden gesammelte Kontakte potenzieller Kunden direkt dokumentiert und ggf. mit Hintergrundinformationen versehen. Anhand dieser Daten können Mitarbeiter beauftragt werden, bei bestimmten Interessenten noch einmal nachzuhaken.

Zwischen rationaler Analyse und individueller Beratung

Von immenser Wichtigkeit ist es, die Balance zwischen Analyse, Effizienz und individueller Betreuung zu finden. Das Risiko einer Unterteilung in Kundengruppen ist es, den einzelnen Kunden und seine individuelle Lage und Betreuung aus den Augen zu verlieren. Es geht nicht um eine reine Quantifizierung von Daten, sondern auch der Kunde als Mensch mit individuellen Anliegen sollte berücksichtigt werden. Das Ziel des erfolgreichen Customer Relationship Management ist es, langfristige Kundenbeziehungen und Loyalität zu erzeugen und zu erhalten. Das geht selbstverständlich nur, wenn der Kunde mit Service und Betreuung rundum zufrieden ist. Ein ganzheitliches CRM kann somit helfen, sich besser auf den Kunden und seine Bedürfnisse einzustellen und somit zu vitalen Kundenbeziehungen beitragen. 

Der Nutzen von CRM auf einen Blick

Das Ziel: Knüpfen, Nutzen und die Pflege persönlicher Beziehungen zu Kunden.
Knüpfen, im Sinne der Gewinnung von Neukunden – Pflegen, im Sinne der Kundenbindung mit zufriedenen (Bestands-)Kunden.

  • Eine klare Zieldefinition und somit eine durchdachte Strategie
  • Fixierung und Etablierung der erforderlichen Prozesse zur Umsetzung des CRM
  • Kunden besser kennenlernen
  • Kundenprofile herausarbeiten
  • Analysen und Daten zu Kundengruppen
  • Übersicht über den Kundenstamm
  • Ausgaben für die Kundenakquise senken
  • Höhere Empfehlungsquoten
  • Persönlichere Beziehungen und besserer Kundenservice
  • Neukunden gewinnen und vorhandene Beziehungen ausbaue
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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Die Entscheidung, wo Sie heute Ihre Anzeigen schalten, ist stark von Ihrem Produkt, Ihrer Zielgruppe und weiteren individuellen Faktoren abhängig. Auf dieser Seite erhalten Sie  eine Zusammenfassung über den Unterschied der beiden Werbekanäle und wo Online-Kampagnen Vorteile für Sie bieten.

Warum sollten Sie Anzeigen online schalten?

Die Digitalisierung umfasst heutzutage nahezu alle Bereiche des Alltags. Immer mehr Prozesse laufen online ab: Vom Online-Shopping der Kleidung bis hin zum Einkauf von Lebensmitteln im digitalen Supermarkt. Unser Leben spielt sich nicht mehr nur in der realen, sondern auch in der virtuellen Welt ab. Das lässt Fragen danach, wie Werbetreibende am Besten potenzielle Zielgruppen erreichen können immer lauter werden.

Entwicklung von Werbung: Von analogem zu digitalem Schalten von Anzeigen

Führen wir uns die Entwicklungen vor Augen, die die Werbestrategien in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert haben, so wird ein Umbruch deutlich. Von Plakaten an Litfaßsäulen, die so ziemlich jede Zielgruppe erreichten, hin zu spezialisierten Online-Anzeigen, die exakt auf eine bestimmte Zielgruppe abgestimmt sind.

Besonders die Digitalisierung und technologische Fortschritte bieten faszinierende neue Möglichkeiten. Doch selbstredend gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile der verschiedenen Werbeformen, die im Kampf um Besucher- und Verkaufszahlen eine Rolle spielen.

Was verstehen wir unter ...

...Printwerbung?
  • Zeitungsanzeigen
  • Flyer
  • Plakate
  • Haushaltswerbung
  • Prospekte, Kataloge, Broschüren
...Onlinewerbung?
  • Soziale Netzwerke (wie Facebook, Instagram & co.)
  • Eigene Webseite
  • Online Werbeanzeigen (z.B. Online-Werbe-Banner bei Google Ads schalten)
  • Email Marketing (.z.B. Newsletter oder „Automatic Sales Service“)
  • Content Marketing (Aufbereitung von suchmaschinenoptimierten Inhalten)
  • Suchmaschinenmarketing (z.B. Google AdWords)
Anzeigen schalten print vs. online

Lohnt sich das Anzeigen schalten in der Zeitung noch wenn man Online Anzeigen schaltet?

In der Tat ist das eine gute Frage, die wiederum mit weiteren Fragestellungen zu verknüpfen ist: Wen möchte mit meiner Anzeige ich erreichen? Was möchte ich erreichen? 

Ein klares und gut strukturiertes Konzept für Werbestrategien im Allgemeinen ist unerlässlich. Das Internet – aber auch die Großstädte – gleichen regelrecht einem „Werbedschungel“ – ein scheinbarer Überfluss an Informationen. Deshalb sollte im Vorfeld systematisch eine Strategie ausgearbeitet werden und die wichtigsten Fragen im Bezug auf das Marketing (bspw. Zielgruppe und Zielsetzung), die Kampagnen- und Anzeigeninhalte und den entsprechenden Werbekanal geklärt werden.

Liest man heute noch die Zeitung oder allgemein Printmedien? Mal ehrlich, ganz tot ist Print nun auch wieder nicht. Laut aktuellen Zahlen der ZMG nutzen 57% aller Deutschen (ab 14 Jahren) täglich die gedruckte Ausgabe einer Zeitung.

Zu Werbezwecken ist das klassische Schalten von Anzeigen in Zeitungen und anderen Printmedien dann von Relevanz, wenn sie tatsächlich die gewünschte Zielgruppe erreicht. 

Sprechen wir beispielsweise von einer Regionalzeitung, wie der Main-Post, deren Leserschaft zu einem Großteil 50 Jahre und älter ist, so ist die Zeitung eine gute Anlaufstelle, um Anzeigen zu schalten oder eine Werbe-Kampagne über einen längeren Zeitraum umzusetzen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Haptik von Printwerbung: Menschen können sich oft besser an Dinge erinnern, die sich in der Hand halten lassen, sie erscheinen ihnen greifbarer. 

Von großer Bedeutung ist das Ansehen der entsprechenden Zeitung. Einer renommierten Zeitung wird Vertrauen entgegengebracht, was dazu führt, dass auch Werbeanzeigen an Seriosität gewinnen. Die Aussage „Das habe ich in der Main-Post gelesen“ klingt weitaus verlässlicher als „Das habe ich im Internet gelesen“. Allerdings ist Werbung in Printmedien vergleichsweise unspezifisch, hat meist größere Streuverluste und ist somit in vielen Fällen weniger effizient als Onlinewerbung. 

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Vorteile von Online Marketing: Große Wirkung mit kleinerem Budget

Durch die vielfältigen technischen Möglichkeiten wird es immer einfacher eine bestimmte Gruppe an Menschen ausfindig zu machen, deren Interessen einem Produkt entsprechen und diesen Gruppen dann gezielt Werbeanzeigen anzeigen zu lassen. 

Solch eine gezielte Verbreitung führt dazu, dass weniger Werbebudget „verschwendet“ wird, da explizit die Zielgruppe angesprochen wird, die sich potenziell für das beworbene Produkt interessiert. 

Werbestrategien auf sozialen Plattformen, wie bspw. Facebook oder Twitter, bieten eine optimale Nutzung: sie erzielen große Wirkung mit geringem Budget. Durch das Teilen und Liken von Anzeigen oder Beiträgen gewinnen diese kostengünstig an Aufmerksamkeit innerhalb des Kreises der Zielgruppe. 

Eines der zentralen Argumente pro Onlinewerbung ist jedoch mit Sicherheit die Messbarkeit der Effektivität durch verschiedene Tools. Dies bietet die Möglichkeit Strategien, Erfolge und Misserfolge genau zu analysieren und Abläufe somit zu optimieren.  Zugriffszahlen, Klickraten oder Conversionrates sind nur zwei der zahlreichen Analysemöglichkeiten, die eine gezielte Konzeption von Werbekampagnen ermöglichen.

Anzeigen erfolgreich online schalten

Genaue Analysen ermöglichen eine exakte Planung der Marketingstrategien und somit eine effiziente Nutzung des verfügbaren Budgets.

Ein weiterer Pluspunkt des Onlinemarketings ist eine geringere Hürde zur tatsächlichen Aktion. Habe ich bereits das Smartphone in der Hand oder arbeite am Laptop, so kann ich direkt auf angegebene Links, Telefonnummern oder Email-Adressen zugreifen. Ein Klick genügt und ich werde weitergeleitet, während ich bei einer analogen Anzeige noch die entsprechende Webseite auf einem mobilen Gerät eingeben und aufrufen muss. 

Es geht mitunter darum, einen möglichst direkten und barrierefreien Weg zum Produkt anzubieten, um es dem potenziellen Kunden so unkompliziert wie möglich zu machen.

Google Ads: Königsdisziplin der Online Werbeanzeigen

Da die Konkurrenz im Netz groß ist und jede Bemühung darauf abzielt, möglichst viele Menschen der gewünschten Zielgruppe anzusprechen, haben sich etliche Online-Marketing-Tools herauskristallisiert. Eines davon ist ein Dienst, der von Google angeboten wird: Google Ads (bzw. bisher unter „Google Adwords“ bekannt). 

Es wird eine Online-Anzeige erstellt und ein bestimmter Suchbegriff (engl. Keyword) festgelegt, zu dem diese Anzeige passt. Diese Anzeige erscheint dann oben oder unten in der Google-Suche wenn der Suchbegriff eingegeben wird. Der Preis einer solchen Werbeanzeige berechnet sich nach den erfolgten Klicks „CPC“ (cost per click). Wie viel ein Klick kostet, hängt wiederum davon ab, wie viele Werbeanzeigen von anderen Anbietern zum gleichen Suchwort aufgegeben werden. Je höher man das Budget für die Anzeige festlegt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die eigene Anzeige denen der Mitbewerber vorgezogen wird.

Das ganze funktioniert wie ein Auktionshaus: die Werbetreibenden bieten um Suchwörter sowie die Top-Positionen  zu ihren gewünschten Suchwörtern und legen dadurch die Preise fest. Derjenige, der bereit ist, am meisten pro Klick zu bezahlen, bekommt von Google (bei gleicher Anzeigenqualität) die bessere Position zugewiesen. Das kann natürlich bedeuten, dass beliebte Suchwörter teuer sind, weshalb ein treffendes Keyword sowie eine durchdachte Strategie erforderlich sind. 

Der gigantische Vorteil von Google Ads ist die Ausrichtung auf eben diese bestimmten Suchbegriffe. Wenn jemand nach „Pizzalieferdienst Würzburg“ googelt, wird die, auf diese Keywords optimierte Anzeige genau dann ausgespielt. Sprich, die Anzeige erreicht genau dann den Nutzer wenn er danach sucht. 

Klassische Werbung zielt darauf ab, einen Bedarf oder Wunsch zu wecken, Google Ads funktioniert umgekehrt: der Wunsch ist da und nur einen Suchbegriff weiter, erhält der Interessent genau das passende Angebot. 

Anzeigen in Google Ads schalten

Zusätzlich können Einstellungen getroffen werden, die ermöglichen, dass Online-Anzeigen nur zu bestimmten Uhrzeiten (z.B. nur während der Öffnungszeiten des Pizzalieferanten) oder nur in bestimmten Regionen geschalten werden.

Um den maximalen Nutzen zu erfahren, ist Strategie und Ausrichtung und das sorgfältige Ausarbeiten einer Kampagne essentiell. Hier bietet sich die Zusammenarbeit mit einer Agentur an.

Google und die Qualität von Online-Anzeigen

Neben der Bereitschaft in die Anzeigen zu investieren, spielt die Qualität der Werbeanzeigen sowie der Seiten, auf die diese weiterlinken einer Rolle. Denn Google bewertet bei der Ausspielung der Anzeige diese sehr genau. Wird eine Anzeige von Google als qualitativ hochwertig eingestuft, so wird sie als relevant für die Suchanfrage eines Users gewertet: sprich, sie erscheint eher und öfter. 

Google will damit sicherstellen, dass nur Anzeigen mit einer gewissen Mindestqualität geschalten werden. Doch woran wird diese Qualität festgemacht? Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da hier verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Was in jedem Fall eine Rolle spielt – neben einem zum Keyword passenden Anzeigentext – ist die sogenannte „Landingpage“. 

Eine Anzeige sollte nicht einfach nur auf die Startseite der Webseite, sondern auf eine bestimmte Zielseite verlinken, auf welcher der ursprünglich bei Google eingegebene Suchbegriff auftaucht.

Ein Beispiel: Gibt ein Interessent bei Google die Begriffe „Badezimmer sanieren“ ein, so sollte die Google-Anzeige eines Sanitäranbieters auch auf eine entsprechende Unterseite verlinken, auf der Informationen zur Badsanierung zu finden sind. Der Kunde muss hier aufgefangen werden und bestenfalls genau das finden, wonach er gesucht hat.

Es geht an dieser Stelle um Relevanz, Nützlichkeit und Nutzerfreundlichkeit

Fazit : Mit Online Anzeigen verbessern Sie in jedem Fall den Wirkungsgrad ihres Budgets!

Sicher haben sowohl Online- als auch Printwerbung ihre Vor- und Nachteile. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass mit Hilfe von Onlineanzeigen ein exakterer Zuschnitt auf die gewünschte Zielgruppe möglich ist und darüber hinaus eine, wenn man so will, weltweite Reichweite erzeugt werden kann. 

Je nach Zielgruppe(n), ist auch eine sinnvolle Kombination von Print und Onlinemedien denkbar und eine Option, um die Vorteile der beiden Formen zu verknüpfen.

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Sie stiften Verwirrung im Alltag, sind Ausdruck schlechter Beutzerfreundlichkeit (Usability) und führen zu einer negativen Benutzererfahrung (User Experience oder UX). Türen, die nicht aufgehen, Webseiten, auf denen sich nichts findet. Debatten rund um die beiden Begriffe der „Usability“ und „User Experience“ werden immer populärer. Doch was genau ist eigentlich damit gemeint? Und warum sind diese beiden Wörter überhaupt wichtig?

Usability und User Experience: Was verbirgt sich hinter den Begriffen?

Wenn es um die Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit von Produkten geht, sprechen wir von „Usability“. Der Begriff leitet sich aus dem Englischen ab: „user“ (Nutzer) und „ability“ (Fähigkeit), in etwa also „Nutzungsfähigkeit“. Usability finden wir sowohl im realen als auch im virtuellen Alltag. 

Im Online-Kontext geht es um Schnittstellen zwischen Mensch und Technik, also beispielweise die Nutzung einer Webseite durch einen Kunden. Usability steht also dafür, wie nutzerfreundlich eine Webseite oder ein Produkt gestaltet ist. Solche Anpassungen an die Nutzerbedürfnisse zielen auf eine hohe Nutzungsqualität und somit auf Kunden- oder Nutzerzufriedenheit ab.

Allgemein zeichnet sich hohe Usability durch eine effiziente und intuitive Bedienung ab. Wenn wir also an einem Ticketautomaten eine Fahrkarte kaufen möchten, sollte dieser Vorgang ganz einfach vonstattengehen. Ohne darüber Nachzudenken sollte ein Fenster zu öffnen, sowie eine Webseite ohne Anleitung nutzbar sein. Oft handelt es sich bei Problemen also nicht um den Fehler eines Benutzers, sondern um eine suboptimale Gestaltung des Produkts!

Benutzerfreundlichkeit
Benutzerfreundliche, Kinderleichte, selbsterklärende Bedienung: eines der Kennzeichen guter Usability.

Von welcher Relevanz die Beschäftigung mit dem Thema ist, zeigt sogar das Festschreiben des Usability-Begriffs in einer DIN-Norm. Der Anspruch: ein interaktives System (z.B. eine Webseite) soll vom Nutzer einfach zu bedienen sein. Hier wird Usability beschrieben als Ausmaß, in dem der Nutzer „bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend“ erreichen kann (DIN EN ISO 9241). Das klingt zunächst alles sehr abstrakt, eigentlich verbirgt sich hinter einem komplizierten Begriff jedoch ein einfaches Prinzip: Je leichter der Nutzer sein gewünschtes Ziel mit dem (digitalen oder analogen) Produkt erreichen kann, desto besser.

Im Alltag sticht meist eher schlechte Usability ins Auge. Am Beispiel einer Webseite betrachtet: Kann ein Nutzer sich ganz simpel und „gemütlich“ durch die Seite klicken, um die gewünschten Informationen zu finden, wird er die Gebrauchstauglichkeit kaum hinterfragen. Kommt es jedoch zu Problemen, wie beispielsweise bei einer unübersichtlichen Navigation, fällt das negativ auf und führt folglich eher zu Frustration oder sogar zum Verlassen der entsprechenden Seite. „User Experience“ beschreibt diese erweiterte Betrachtungsweise, die emotionale und ästhetische Dimensionen miteinbezieht. Unter diesen Begriff fallen Aspekte des Nutzungserlebnisses: In unserem Beispiel stellt die vom Nutzer empfundene Frustration eine negative User Experience dar. Ziel ist das Hervorrufen positiver Erlebnisse bzw. Spaß an der Nutzung durch eine ansprechende Gestaltung des Produkts.

Der Unterschied der beiden Begriffe – die fälschlicherweise häufig synonym verwendet werden – liegt also in den jeweils miteinbezogenen Aspekten:

  • Usability = Gebrauchstauglichkeit oder Benutzerfreundlichkeit: Funktionalität, einfache Bedienung
  • User Experience („UX“) = Nutzungserlebnis: Spaß an der Nutzung

Benutzerfreundlichkeit: Was bedeutet eine „intuitive“ Bedienung? 

Um eine gebrauchstaugliche Gestaltung sicherzustellen, sollte ein Produkt „intuitiv“ nutzbar sein.  Es geht also darum, etwas ohne Erklärung und großes Grübeln anwenden zu können. Das perfekte alltägliche Beispiel hierfür sind Türen: Muss ich ziehen oder drücken um die Tür zu öffnen? Gute Usability: Ist der Griff beispielsweise eine flache Platte, so kann ich die Tür nicht aufziehen und weiß sofort – auch ohne einen Aufkleber – in welche Richtung ich die Tür öffnen muss. In diesem Fall: drücken. Eine einfache und direkte Nutzung sollte also das Ziel der Gestaltung eines Produktes sein.

Benutzerfreundliche Lautstärkeregler
Allgemein bekannt und Benutzerfreundlich: drehen nach rechts heißt lauter, drehen nach links verringert die Lautstärke.

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Intuition – Wie geht das und wieso überhaupt? Intuitiv geschieht etwas, wenn eine unterbewusste Anwendung von Vorwissen möglich ist und stattfindet. Der Nutzer denkt nicht aktiv darüber nach, sondern kann „einfach machen“, da ihm das Prinzip bekannt ist. An welches Vorwissen sollten wir also anknüpfen um einer möglichst breiten Masse an Benutzern eine intuitive Bedienung zu ermöglichen?

„Allgemeingültiges Wissen“ lautet der Schlüssel zum Erfolg: Wiederkehrende oder bekannte Muster, die dem Menschen tagtäglich begegnen. Einige Beispiele: Lautstärkeregler an Geräten – um ein Gerät lauter zu stellen, bewegen wir den Regler intuitiv nach rechts oder oben. Denken wir an Helligkeitsregler an Laptops oder andere Tools auf Webseiten, aber auch an Schalter in Gebäuden, so trifft dies auf alle zu.

Wir verbinden rechts automatisch mit lauter, heller, mehr. Das gleiche Prinzip funktioniert auch mit oben und unten. Folglich gilt es also, sich dies bewusst zu machen und ein Produkt dementsprechend zu designen. Würde plötzlich das Schieben eines Reglers nach oben zu einer Verringerung der Lautstärke führen, so wäre der Benutzer irritiert.

Usability auf der Webseite: Praktische Umsetzung im Design

Besonders auf Webseiten ist eine gute Usability aufgrund der großen Konkurrenz wichtig. Mittlerweile haben sich im WWW bestimmte Muster für den Aufbau von Webseiten herauskristallisiert, beispielsweise in der Platzierung bestimmter Elemente: gibt es ein Suchfeld auf der Seite, ist es meist oben rechts platziert, das Menü befindet sich ebenfalls meist im Header der Webseite. Die Kunst ist es, diese Konventionen einzuhalten, um dem Nutzer eine einfache Bedienung zu ermöglichen und doch gleichzeitig die eigene Individualität und Alleinstellungsmerkmale herauszuheben.

Neben der Verwendung von bekannten Mustern ist Konsistenz ein weiterer Aspekt, der zu einer simplen Bedienung beiträgt. Ist das Schema immer gleich gehalten, lassen sich Erfahrungen von einem auf den anderen Bereich bzw. auf eine andere Anwendung übertragen. Beziehen wir diesen Punkt wieder auf eine Webseite: Ist der Aufbau aller Unterseiten gleich gestaltet und gegliedert, weiß ein Besucher der Seite sofort, zu welchem Abschnitt er scrollen muss, um die gewünschten Informationen auf Anhieb zu finden. Ein regelmäßiger Aufbau, gute Leserlichkeit sowie eine übersichtliche Navigation tragen zu einer leicht handzuhabenden Nutzung der Seite bei.

Usability Design
Ein strukturiertes Webseiten-Konzept erleichtert dem Nutzer die Orientierung.

Übersichtlichkeit, Einfachheit und Klarheit machen den Unterschied: Ein Button auf einer Webseite, sollte definitiv als solcher zu erkennen sein. Kündigt ein Unternehmen auf seiner Startseite verschiedene Leistungen mit Verlinkungen zu den entsprechenden genaueren Infos an, sollte die Verlinkung z.B. farblich hervorgehoben werden. So sieht jeder Besucher sofort, dass es sich hierbei um eine Weiterleitung zu einer Unterseite handelt und er auf einfachem Wege zum gesuchten Inhalt geleitet wird. Das alles zeichnet eine benutzerfreundliche, eine simple und intuitive Bedienung aus.

 

User Experience: attraktive Gestaltung  

Neben Funktionalität spielen auch Emotionen eine nicht unerhebliche Rolle. Um mit einem Produkt ein positives Erlebnis zu verknüpfen, spielt selbstverständlich eine gute Usability (im Sinne von einfacher Benutzung) eine Rolle. Im Weiteren geht es allerdings auch um die Attraktivität eines Angebots, um die Erfüllung von Erwartungen oder Bedürfnissen des Benutzers. Das Ziel: Spaß am Produkt, ein positives Gefühl zu vermitteln. Recht greifbar zu erklären ist auch dieser Punkt mit der Gestaltung einer Webseite. Wortwahl oder auch Farben vermitteln ein Bild der Seite und somit des Seiteninhabers. Wie wird der Nutzer angesprochen? Besteht der Text der Seite nur aus Standard-Phrasen oder schwingt die Persönlichkeit des Unternehmens mit? Ein Beispiel ist die Einrichtung einer „Über uns“-Seite: Hat der potenzielle Kunde einen guten Eindruck von der Seite und so einen Eindruck der Persönlichkeit des Unternehmens, hat er diesem gegenüber ein positives Gefühl und wird sich eher zu einer Kontaktaufnahme entscheiden, lieber dort kaufen als bei der Konkurrenz.

 

Was bringen überhaupt gute Usability und positive User Experience? 

Durch Funktionalität und vor allem durch positive Nutzungserlebnisse bauen Nutzer und Kunden eine stärkere Bindung zum Unternehmen auf. Ein positiver Eindruck vermittelt ein Gefühl von „Die wissen, was sie tun“ und „Hier finde ich, was ich suche“. Für Webseiten bedeutet das zum Beispiel geringere Absprungraten und höhere Wettbewerbsfähigkeit. Besonders im Netz herrscht hoher Konkurrenzdruck: Untersuchungen haben ergeben, dass viele Nutzer eine Webseite verlassen, wenn sie die gewünschten Informationen nicht innerhalb kürzester Zeit finden.

Eine klare, selbsterklärende Bedienung und attraktive Gestaltung führen zu größerer Kundenzufriedenheit und somit zu einer Steigerung der Konversionsrate und einem positiven Markenimage. Ziel ist es also, mit Strategien der Usability und User Experience den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer bestmöglich gerecht zu werden.

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Reemt Windmann, Ihr Ansprechpartner & Geschäftsführer

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Datenschutz: Freude der Verbraucher – Panik in den Unternehmen?

 

Mehr Rechte und Schutz für Nutzer, strengere Richtlinien und höhere Geldstrafen bei Verstößen. Das Bundesdatenschutzgesetz wird von der europaweiten Datenschutzgrundverordnung abgelöst. Hintergründe, Informationen und Tipps …

 

Facebook und der Datenskandal

Der aktuellste Datenskandal um Facebook und Cambridge Analytica heizt pünktlich zum Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung die Debatten um Datenschutz an. Vor vier Jahren wurden durch den Entwickler einer App Informationen von Facebookprofilen an das Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica weitergeleitet. Es wird vermutet, dass diese unter anderem für Wahlwerbung im US-Wahlkampf sowie zur Beeinflussung der Brexit-Entscheidung genutzt wurden. Nach eigenen Angaben habe Cambridge Analytica Daten von circa 30 Millionen Profilen erhalten, darunter auch von zahlreichen deutschen Nutzern. Der Facebook-Chef Mark Zuckerberg gerät in Bedrängnis: Er wusste seit Ende 2015 von der Weitergabe, prüfte die geforderte Löschung der Daten allerdings nicht. Zuckerberg verspricht nun strengere Richtlinien zum Schutz von Nutzerdaten. Hierzu soll beispielsweise der externe Zugriff von Apps auf die Profile der Nutzer eingeschränkt werden. Apps wie Tinder, auf denen die Nutzer sich mit ihren Facebookprofilen registrieren können, erhielten so bislang umfangreiche Informationen über ihre Nutzer. Proteste und Aktionen, wie #deletefacebook, als Reaktion auf die Datenweitergabe könnten finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Großunternehmer Elon Musk setzt ein Zeichen und lässt die Facebookseiten seiner Firmen Tesla und SpaceX entfernen. Der Aufschrei ist groß, viele Nutzer sind besorgt. Doch die eigentliche Frage lautet: Gehört die Nutzung und Analyse solcher Daten nicht längst zu unserem Alltag?

Datenverarbeitung noch DSGVO

„Big Data“: Soziale Medien, Webseiten, Online-Formulare. Besonders im Netz hinterlassen wir Spuren in Form von Daten.

 

Datenanalyse im digitalen Marketing

Die Analyse von Daten bringt einige Vorteile für Unternehmen: die Verarbeitung von Nutzerdaten und „Mikro-Targeting“ ermöglichen das Erfassen von Zielgruppen und somit beispielsweise das gezielte Schalten von Werbeanzeigen. Das einfachste Beispiel: Sie suchen in einem Online-Shop nach Sportschuhen und erhalten im Nachhinein Werbeanzeigen zu ähnlichen Produkten. Auch die Stärkung der Kundenbindung wird über die gezielte Nutzung von Kundendaten erleichtert: mithilfe der E-Mailadressen Ihrer Bestandskunden ist es möglich diesen gezielte Angebote auszusenden oder einen E-Mail-Newsletter mit Informationen zuzuschicken. E-Mail-Marketing, Trendanalysen oder maßgeschneiderte Marketing-Kampagnen: die gezielte Nutzung von Daten birgt viele Möglichkeiten. Doch was ist erlaubt, was nicht? Welche Daten dürfen wie gespeichert werden? Auf welchem Weg werden die Daten übermittelt?

Neben Vorteilen bringt also die Nutzung von Daten auch eine größere Verantwortung im Umgang damit mit sich. Dies hat sich auch die Europäische Union zu Herzen genommen: am 25. Mai 2018 endet eine zweijährige Übergangsfrist und die neue Datenschutzgrundverordnung tritt mit voller Wirkung in Kraft.

DSGVO wird bei der Arbeit angewendet

Eine gezielte Datenanalyse kann unter anderem große Vorteile im Marketing einräumen.

 

Die neue Datenschutzgrundverordnung

Um auf unsere Frage am Anfang zurückzukommen: Datenanalyse und –nutzung gehören in der digitalisierten Wirtschaftswelt definitiv zum Alltagsgeschäft. Wenn Sie Soziale Medien oder Apps auf Ihrem Smartphone nutzen, werden Ihre Daten meist ausgewertet und – im Rahmen des Rechts – weiterverarbeitet.  Aus diesem Grund tritt nun auch die bereits vor zwei Jahren von der Europäischen Union beschlossene DSGVO vollends in Kraft. Ziel ist es, einen umfangreicheren Schutz personenbezogener Daten zu erreichen. Bis zum 25. Mai 2018 müssen alle Unternehmen, deren Angebote Nutzer in Europa erreichen, Ihre Datenschutzvorkehrungen auf den neuesten Stand gebracht haben. Im Falle von Verstößen werden die Geldbußen von bisher maximal 300.000 Euro auf eine Höchststrafe von 20 Millionen Euro bzw. 4% des weltweiten Umsatzes erhöht. Außerdem sind Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien (ob durch technische Pannen oder mutmaßlich verursacht) den Datenschutzbehörden innerhalb von 72 Stunden zu melden. Klingt erst einmal angsteinflößend? Mit dieser Ansicht sind Sie nicht alleine! Etliche Unternehmer befürchten hohe Strafen oder Abmahnungen aus Unsicherheit darüber, was genau von ihnen verlangt wird. Doch keine Sorge: Schritt für Schritt klingt alles nur noch halb so bedrohlich.

 

Personenbezogene Daten

Datenschutzgrundverordnung. Schon das Wort wirkt sperrig: was verbirgt sich dahinter genau? Die Datenschutzgrundverordnung regelt zu welchem Zweck Daten gesammelt, gespeichert, genutzt und weiterverarbeitet werden dürfen. Es handelt sich hierbei um den Schutz „personenbezogener Daten“. Und was sind personenbezogene Daten? Es handelt sich um Daten, die auf Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen, sprich Name, die E-Mail-Adresse oder Postanschrift, das Geburtsdatum oder charakterliche Merkmale. Anzumerken ist, dass es sich hierbei um eine natürliche Person handeln muss, also nicht um ein Unternehmen. Außerdem geht es nicht nur um Kundendaten, sondern ebenfalls um die Daten von Geschäftspartnern, Zulieferern oder Mitarbeitern – sofern diese Daten Informationen zu natürlichen Personen betreffen. Die allgemeine Firmenadresse der Geschäftsstelle meines Zulieferers fällt somit nicht unter personenbezogene Daten, die E-Mail Adresse eines Mitarbeiters der Firma jedoch schon! Es gilt: Je sensibler diese Daten sind, desto mehr Verpflichtungen treffen das Unternehmen. Gesundheitliche Informationen, die ein Arzt über einen Patienten verfügt, werden zum Beispiel als sensibler eingestuft als die Postanschrift eines Kunden, die benötigt wird um die Lieferung der Ware zu gewährleisten. Das Unternehmen muss ebenfalls dafür Sorge tragen, dass keine unerlaubten Zugriffe auf die gespeicherten Daten möglich sind. Dementsprechend gilt es also auch die IT-Sicherheitsvorkehrungen dem aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten anzupassen und besonders bei sensiblen Daten auf strengere Sicherheitsmaßnahmen zu achten.

Häufig wird die DSGVO fälschlicherweise auf den Schutz digitaler Daten reduziert. Doch die gleichen Anforderungen gelten auch für analoge Daten!

 

Rechenschafts-, Informations- und Dokumentationspflichten

Nicht nur mehr Schutz im Sinne strengerer Vorschriften: die neue DSGVO bringt auch erweiterte Auskunftsrechte für Verbraucher mit sich. Ein Unternehmen muss künftig in der Lage sein, seinen Kunden, Partnern und auch seinen Mitarbeiten Rechenschaft darüber abzulegen, welche Daten es von ihm gespeichert hat. Selbstverständlich kann der Betroffene auch die Löschung der Daten fordern. Stichwort Transparenz: Welche Informationen sind wo über mich vorhanden? Und wie werden diese Daten genutzt? Der Anspruch auf eine datenschutzrechtliche Selbstauskunft steht jedem EU-Bürger ab sofort zu, Unternehmen sind verpflichtet auf eine solche Anfrage innerhalb von 4 Wochen mit entsprechenden Informationen zu reagieren. Um dies zu ermöglichen und auch um einer weiteren Richtlinie der neuen Verordnung gerecht zu werden, müssen umfangreiche Datenverarbeitungsprotokolle angelegt werden. Alle datenbezogenen Prozesse unterliegen einer Dokumentationspflicht. Selbst aus welchem Grund eine bestimmte Maßnahme zum Datenschutz verwendet wird, muss künftig protokolliert werden. Das hört sich nach viel Arbeit an. Zu Beginn ist das sicher auch zutreffend, dennoch ist die Dokumentation der Prozesse durchaus zu unserem Vorteil. Übersichtlichkeit und Transparenz sind gewahrt und bei auftretenden Problemen, können die vorherigen Prozessschritte direkt nachvollzogen werden.

 

Die Umstellung auf die neue Datenschutzgrundverordnung

Wichtige Fragen zum Thema Datenschutz, die Sie sich stellen sollten:

 

 

Worauf kommt es also an beim Datenschutz?

Im Gesamten hat die Datenschutzgrundverordnung den umfassenderen Schutz personenbezogener Daten zum Ziel. Was sind die Grundprinzipien und Grundüberlegungen?

 

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